Weisses Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Kirchberg am Wagram

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Eingezeichnet in der Josephinischen Karte von 1773/1781 und in der Karte von 1873.

Beschreibung:

Tabernakelpfeiler, am östlichen Ortsende, links der Straße nach Neustift. Abgefaster Pfeiler mit einfachem Aufsatz mit Nische, die nach Süden und Osten geöffnet ist. Abgesetztes Pyramidendach, auf der Spitze ein geschmiedetes Kreuz.

Details

Gemeindename Kirchberg am Wagram
Gemeindekennzahl 32114
Ortsübliche Bezeichnung Weisses Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Kollersdorf -- GEM Kirchberg am Wagram
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 597
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kollersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße nach Neustift
Längengrad 15.85764
Breitengrad 48.40673

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Tabernakelpfeiler, am östlichen Ortsende, links der Straße nach Neustift. Abgefaster Pfeiler mit einfachem Aufsatz mit Nische, die nach Süden und Osten geöffnet ist. Abgesetztes Pyramidendach, auf der Spitze ein geschmiedetes Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Eingezeichnet in der Josephinischen Karte von 1773/1781 und in der Karte von 1873.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Es könnte sich um das Marterl handeln, das Johann und Martin Fischer zu setzen, 'wegen des von ihrem Schwiegervater gemachten Gelübdes außerhalb von Kollersdorf, wo die Wiesen an den Neustifter Weg stoßen, eine Martersäule aufzurichten, die Erlaubnis dazu erhalten.' (Datierung: 1668/69. s. Windbrechtinger 2011, 18.)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen u. a. H. Windbrechtinger, Martersäulen zu setzen erlaubt. Heimatkundliches aus dem Kamptal VIII. Straß 2011.

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2017-06-14

Standort

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