Fatima Marterl
Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke
Gemeinde: Poysdorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
In der Karte der Josephinischen Landesaufnahme (1764 – 1784) ist ein Marterl am Standort des jetzigen Denkmales eingezeichnet,
Beschreibung:
Mit Ziegeln gemauerter Flachnischenbildstock, auf dem schlanken Schaft ist ein Kerzenhalter in Form eines „M“ mit anhängender Laterne angebracht. An der Vorderseite des Tabernakelaufsatzes befindet sich in einer flachen Rundbogennische eine Statue der Muttergottes von Fatima. Den oberen Abschluss bildet ein flaches Pyramidendach, bedeckt mit Blech und in dessen Zentrum erhebt sich ein eisernes Doppelkreuz (Caravaca- oder auch Patriarchenkreuz genannt)
Details
Gemeindename | Poysdorf |
Gemeindekennzahl | 31644 |
Ortsübliche Bezeichnung | Fatima Marterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Wetzelsdorf -- GEM Poysdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3744/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wetzelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Anfang der Straße Am Berg |
Längengrad | 16.63239 |
Breitengrad | 48.64438 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Mit Ziegeln gemauerter Flachnischenbildstock, auf dem schlanken Schaft ist ein Kerzenhalter in Form eines „M“ mit anhängender Laterne angebracht. An der Vorderseite des Tabernakelaufsatzes befindet sich in einer flachen Rundbogennische eine Statue der Muttergottes von Fatima. Den oberen Abschluss bildet ein flaches Pyramidendach, bedeckt mit Blech und in dessen Zentrum erhebt sich ein eisernes Doppelkreuz (Caravaca- oder auch Patriarchenkreuz genannt) |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | 1953 wurde das Marterl von der Familie Oberlehrer Johann Evanzin generalsaniert, und sie spendeten auch die Muttergottesstatue, die sich noch jetzt in der Nische befindet. Seit diesem Zeitpunkt hat sich der Name „Fatima Marterl“ bei den Ortsbewohnern eingebürgert. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | In der Karte der Josephinischen Landesaufnahme (1764 – 1784) ist ein Marterl am Standort des jetzigen Denkmales eingezeichnet, |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |