Marienmarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtet wurde dieses Marterl im Zuge eines Schulprojektes, das Wiesinger Peter, Lehrer an der Polytechnischen Schule in Poysdorf, leitete. Es gab einen Ideenwettbewerb unter der Jury: Akademischer Maler Franz Rauscher und Malerin Gabriela Pinkel, verh. Gabriela Wiesinger. Die beste Idee hatte der Schüler Sascha Jung aus Erdberg, die auch umgesetzt wurde. Eine interessante Bereicherung, die Fliesen mit Bitten und Wünschen der Kinder, gestalteten die Schüler der 4. Klasse Volksschule Bernhardsthal, wo Frau Wiesinger unterrichtete. Da schon über 136 Jahre kein Marterl in der Großgemeinde errichtet wurde, kam das Lehrerehepaar auf die Idee, eines im Jahre 2004 zu bauen. Die Schülergruppen besuchen regelmäßig 'ihr' Marterl.

Beschreibung:

In der langen Kellergasse, Alte Geringen, hinter dem Keller der Familie Peter Wiesinger, dem sogenannten 'Köllaberi', befindet sich, umgeben von Weingärten und Feldern, das Marterl. Die Gedenkstätte ist in sehr gutem Zustand. Material: Ziegel, verputzt.

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Marienmarterl
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Ketzelsdorf -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 676/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ketzelsdorf / Kellern
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lange Kellergasse, Alte Geringen
Längengrad 16.64288
Breitengrad 48.64147

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.56
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.56
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der langen Kellergasse, Alte Geringen, hinter dem Keller der Familie Peter Wiesinger, dem sogenannten 'Köllaberi', befindet sich, umgeben von Weingärten und Feldern, das Marterl. Die Gedenkstätte ist in sehr gutem Zustand. Material: Ziegel, verputzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Bildstock steht auf einer Betonplatte und ist mit dem Giebel 3,60 m hoch. Der quadratische Schaft 56 cm x 56 cm ist gelbgefärbelt und an drei Seiten mit Votivtafeln bestückt. Der in weiß gehaltene Tabernakel 80 x 80 cm hat die Öffnung nach Osten. Das Marienbild in der Nische steht auf einer Platte. Das Giebeldach ist mit Biberschwanz gedeckt.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet wurde dieses Marterl im Zuge eines Schulprojektes, das Wiesinger Peter, Lehrer an der Polytechnischen Schule in Poysdorf, leitete. Es gab einen Ideenwettbewerb unter der Jury: Akademischer Maler Franz Rauscher und Malerin Gabriela Pinkel, verh. Gabriela Wiesinger. Die beste Idee hatte der Schüler Sascha Jung aus Erdberg, die auch umgesetzt wurde. Eine interessante Bereicherung, die Fliesen mit Bitten und Wünschen der Kinder, gestalteten die Schüler der 4. Klasse Volksschule Bernhardsthal, wo Frau Wiesinger unterrichtete. Da schon über 136 Jahre kein Marterl in der Großgemeinde errichtet wurde, kam das Lehrerehepaar auf die Idee, eines im Jahre 2004 zu bauen. Die Schülergruppen besuchen regelmäßig 'ihr' Marterl.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterfasser Rudolfine Mock 2011

Unterlagen vom Eigentümer und Errichter.

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-19

Standort

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