Marterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kleindenkmal ist nach seiner Fertigung wahrscheinlich in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu stellen. Über StifterIn, Zeitpunkt der Errichtung wie auch die Ursache konnte nichts in Erfahrung gebracht werden.
Beschreibung:
Nordwestlich des Ortes Rossa, am Güterweg zum Fohnbühel steht einsam ein Marterl. Auf einen Steinpfeiler, der sich in einen vorspringenden Sockel, vierkantigen Schaft und einer in einer Hohlkehle vorspringenden massiven Deckplatte mit dachartig verjüngenden Oberseite, gliedern lässt, setzt ein gusseisernes Kreuz an. Der Pfeiler weist eine durch die Verwitterung schwer erkennbare Kartusche auf, knapp unter der Deckplatte verläuft eine eiserne Manschette.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Rossa -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 303 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Rossa |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Güterweg nordwestlich von Rossa |
Längengrad | 15.44659 |
Breitengrad | 48.89839 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nordwestlich des Ortes Rossa, am Güterweg zum Fohnbühel steht einsam ein Marterl. Auf einen Steinpfeiler, der sich in einen vorspringenden Sockel, vierkantigen Schaft und einer in einer Hohlkehle vorspringenden massiven Deckplatte mit dachartig verjüngenden Oberseite, gliedern lässt, setzt ein gusseisernes Kreuz an. Der Pfeiler weist eine durch die Verwitterung schwer erkennbare Kartusche auf, knapp unter der Deckplatte verläuft eine eiserne Manschette. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Basis des Kreuzes ist mit zwei Säulchen, die mit durchbrochener Überdachung mit dem Schaft verbunden sind, verbreitert. Kreuzschaft und Querbalken weisen die für die Gußeisentechnik typischen durchbrochene Verzierung auf. Der Kreuzungsbereich der Balken weist einen Strahlenkranz auf, davor einen Corpus Christi. Darüber befindet sich eine INRI-Fahne, unter dem Gekreuzigten eine runde Inschrifttafel mit Lorbeerkranzumrahmung. Die Inschrift ist nicht mehr leserlich. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kleindenkmal ist nach seiner Fertigung wahrscheinlich in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu stellen. Über StifterIn, Zeitpunkt der Errichtung wie auch die Ursache konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |