Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Über die Errichtung ist leider nichts bekannt, lediglich die Jahreszahl auf dem Sockel gibt die Setzung 1914 an. Das Kreuz steht schief und der Steinsockel wackelt.

Beschreibung:

An der Straße nach Eggersdorf erhebt sich auf einem sich nach oben schwach verjüngenden vierkantigen Sockel mit einfachem quaderförmigen Abschluss ein verziertes gusseisernes Kreuz. Die Kreuzbasis ziert ein in Silberfarbe gehaltener Spitzbogen mit Dreiblattabschuss, im Bogen befindet sich eine Reliefdarstellung der Madonna mit Kind. Die Kreuzbalken sind durchbrochen ornamentiert, die Enden laufen in Form eines Dreipass/Dreiblatt aus. An ihnen und den Balken zieren kleine Knospen den Rand des Kreuzes, am Schaft sind unter dem silberfarbenen Corpus Christi beidseitig Schnörkel erkennbar. Ein Strahlenkranz im Zentrum des Kreuzes und darüber eine geschwungene INRI-Fahne ergänzen das Zierwerk.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Speisendorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 174
Ortschafts- bzw. Ortsteil Speisendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße Speisendorf-Eggersdorf
Längengrad 15.42412
Breitengrad 48.86339

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Gefahr in Verzug - Kreuz und Stein lose!

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße nach Eggersdorf erhebt sich auf einem sich nach oben schwach verjüngenden vierkantigen Sockel mit einfachem quaderförmigen Abschluss ein verziertes gusseisernes Kreuz. Die Kreuzbasis ziert ein in Silberfarbe gehaltener Spitzbogen mit Dreiblattabschuss, im Bogen befindet sich eine Reliefdarstellung der Madonna mit Kind. Die Kreuzbalken sind durchbrochen ornamentiert, die Enden laufen in Form eines Dreipass/Dreiblatt aus. An ihnen und den Balken zieren kleine Knospen den Rand des Kreuzes, am Schaft sind unter dem silberfarbenen Corpus Christi beidseitig Schnörkel erkennbar. Ein Strahlenkranz im Zentrum des Kreuzes und darüber eine geschwungene INRI-Fahne ergänzen das Zierwerk.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Vorderseite des Sockels weist eine stark abgewitterte Inschrift auf, Folgendes ist noch erkennbar: ' _ elob_ se_ _esu_ _hr-_t__' was wahrscheinlich 'Gelobt sei Jesus Christus' heißen könnte. Am unteren Rand ist undeutlich die Jahreszahl 1914 erkennbar.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über die Errichtung ist leider nichts bekannt, lediglich die Jahreszahl auf dem Sockel gibt die Setzung 1914 an. Das Kreuz steht schief und der Steinsockel wackelt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Foto c: Franz Stürmer, 2014

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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