Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Das Denkmal ist stilistisch im Bereich des Historismus anzusiedeln, das Material ist jedoch Kunststein, womit das 20. Jahrhundert als Zeitraum der Fertigung anzunehmen ist. Das Marterl ist auf einer Karte um 1870 noch nicht verzeichnet. Fakten zur Errichtung sind nicht bekannt.

Beschreibung:

Auf der Straße von Pommersdorf nach Speisendorf erblickt auf einer Anhöhe nach der Abzweigung des Güterwegs nach Liebnitz ein durch ein gegliedertes Postament erhöht. Auf einem Sockel mit oben abgeschrägten Kanten setzt ein quaderförmiger Fußteil an, der mit ebenfalls abgeschrägten Kanten zum Mittelstück zurückspringt. Stufig setzt darauf die vorkragende Deckplatte an, die sich an der Oberseite dachartig verjüngt und mit einem weiteren Aufsatz die Basis für das Kreuz bildet. Der Kreuzfuß ist würfelförmig, das Kreuz selbst einfach gestaltet und trägt einen Corpus Christi aus Metall und darüber eine INRI-Fahne. Die Balkenenden sind stark verbreitert.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen)

Katastralgemeinde Pommersdorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 815/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pommersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße nach Speisendorf
Längengrad 15.43107
Breitengrad 48.85288

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der Straße von Pommersdorf nach Speisendorf erblickt auf einer Anhöhe nach der Abzweigung des Güterwegs nach Liebnitz ein durch ein gegliedertes Postament erhöht. Auf einem Sockel mit oben abgeschrägten Kanten setzt ein quaderförmiger Fußteil an, der mit ebenfalls abgeschrägten Kanten zum Mittelstück zurückspringt. Stufig setzt darauf die vorkragende Deckplatte an, die sich an der Oberseite dachartig verjüngt und mit einem weiteren Aufsatz die Basis für das Kreuz bildet. Der Kreuzfuß ist würfelförmig, das Kreuz selbst einfach gestaltet und trägt einen Corpus Christi aus Metall und darüber eine INRI-Fahne. Die Balkenenden sind stark verbreitert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Mittelstück des Postaments weist auf der Vorderseite eine dunkelgraue Steinplatte auf, die mit vier Schrauben befestigt ist. Darauf ist heute nicht mehr leserlich - eine Inschrift graviert

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Denkmal ist stilistisch im Bereich des Historismus anzusiedeln, das Material ist jedoch Kunststein, womit das 20. Jahrhundert als Zeitraum der Fertigung anzunehmen ist. Das Marterl ist auf einer Karte um 1870 noch nicht verzeichnet. Fakten zur Errichtung sind nicht bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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