Hergott in der Pein am Anger

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenChristusdarstellungen

Gemeinde: Meiseldorf

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

'Nach langer Pause findet die Errichtung von Steinstandbildern eine Fortsetzung erst unter dem kunstfreudigen Baron Johann Julius Gilleis, dem ersten dieses Namens. Am Sockel des Standbildes ist zu lesen: Nordseite: 'Renoviert 1937' Südseite: Das Gilleiswappen Ostseite: Renoviert 1937 durch die Gemeinde Kattau Westseite: Renoviert durch J. Schuch Bürgermeister im Jahr 1856 'Der Herrgott in der Pein' am Anger wurde am 8. Juli 1936 von einem Windsturm gestürzt. Die Säule war unten und oben ausgebrochen. Das Steinbildnis des Schmerzensmannes wurde mehrfach verletzt. Die Gemeinde Kattau hat unter Bürgermeister Franz Führer das Standbild vom Steinmetzen Schlagenhauser aus Röhrenbach restaurieren und wieder aufstellen lassen.

Beschreibung:

An der Straße nach Eggenburg, außerhalb dr Au 'Am Anger' steht der 'Herrgott in der Wize', der Hergott in der Pein. Ein Typ des ROKOKO. Die Rundsäule ist von einem Schuppenband umwunden. Das Standbild ist dem Stil nach um 1730 anzusetzen.

Details

Gemeindename Meiseldorf
Gemeindekennzahl 31114
Ortsübliche Bezeichnung Hergott in der Pein am Anger
Objektkategorie 1711 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Christusdarstellungen)

Katastralgemeinde Kattau -- GEM Meiseldorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 481
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kattau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.81447
Breitengrad 48.6729

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße nach Eggenburg, außerhalb dr Au 'Am Anger' steht der 'Herrgott in der Wize', der Hergott in der Pein. Ein Typ des ROKOKO. Die Rundsäule ist von einem Schuppenband umwunden. Das Standbild ist dem Stil nach um 1730 anzusetzen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 'Nach langer Pause findet die Errichtung von Steinstandbildern eine Fortsetzung erst unter dem kunstfreudigen Baron Johann Julius Gilleis, dem ersten dieses Namens. Am Sockel des Standbildes ist zu lesen: Nordseite: 'Renoviert 1937' Südseite: Das Gilleiswappen Ostseite: Renoviert 1937 durch die Gemeinde Kattau Westseite: Renoviert durch J. Schuch Bürgermeister im Jahr 1856 'Der Herrgott in der Pein' am Anger wurde am 8. Juli 1936 von einem Windsturm gestürzt. Die Säule war unten und oben ausgebrochen. Das Steinbildnis des Schmerzensmannes wurde mehrfach verletzt. Die Gemeinde Kattau hat unter Bürgermeister Franz Führer das Standbild vom Steinmetzen Schlagenhauser aus Röhrenbach restaurieren und wieder aufstellen lassen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kattauer Heimatbuch

Gertraude Hametner
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Gertraude Hametner

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.