Nepomuk
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Papiermüller Donin stiftete 1721 die Nepomukstatue aus Zogelsdorfer Sandstein. Gefertigt wurde sie aller Voraussicht von einem Steinmetz aus Eggenburg und Umgebung. 1993 ließ Albert Zwickl, damaliger Besitzer des Sägewerks gegenüber, der Statue renovieren. Die Aufstellung der Heiligenstatue nahe des Zusammenflusses der Deutschen und Mährischen Thaya legt einen Zusammenhang mit Hochwasser und/oder Eisstoß nahe. Die hochbarocke Statue mit der Burg Raabs im Hintergrund ist ein beliebtes Fotomotiv
Beschreibung:
Auf dem Zwickl Parkplatz, zwischen Stadtmauer und Zusammenfluss der Mährischen und Deutschen Thaya erhebt sich auf einem quaderförmigen Podest eine Nepomukstatue. Der Heilige in Priesterkleidung und mit Birett hält die Hände betend vor die Brust, das meist vorhandene Kreuz fehlt. Die fein gearbeitete Skulptur fußt auf einem kleinen Sockel, der geschwungene Ornamentik - möglicherweise Wellen - zeigt.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Nepomuk |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Raabs an der Thaya -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 186/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Raabs an der Thaya |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Zwickl Parkplatz |
Längengrad | 15.49145 |
Breitengrad | 48.848 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem Zwickl Parkplatz, zwischen Stadtmauer und Zusammenfluss der Mährischen und Deutschen Thaya erhebt sich auf einem quaderförmigen Podest eine Nepomukstatue. Der Heilige in Priesterkleidung und mit Birett hält die Hände betend vor die Brust, das meist vorhandene Kreuz fehlt. Die fein gearbeitete Skulptur fußt auf einem kleinen Sockel, der geschwungene Ornamentik - möglicherweise Wellen - zeigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das einfache (wohl nachträglich ersetzte) Postament trägt eine sich geschwungen verbreiternde Deckplatte auf und zeigt auf der Vorderseite eine Inschrift in modernen Großbuchstaben: 'Errichtet 1721 von A. Donin Papiermüller renoviert 1993 von A. Zwickl.' |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Papiermüller Donin stiftete 1721 die Nepomukstatue aus Zogelsdorfer Sandstein. Gefertigt wurde sie aller Voraussicht von einem Steinmetz aus Eggenburg und Umgebung. 1993 ließ Albert Zwickl, damaliger Besitzer des Sägewerks gegenüber, der Statue renovieren. Die Aufstellung der Heiligenstatue nahe des Zusammenflusses der Deutschen und Mährischen Thaya legt einen Zusammenhang mit Hochwasser und/oder Eisstoß nahe. Die hochbarocke Statue mit der Burg Raabs im Hintergrund ist ein beliebtes Fotomotiv |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |