Untermixnitz Ortskapelle 1749
Gemeinde: Weitersfeld
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die heutige Kapelle stammt aus dem Jahre 1749. Zuvor stand hier, urkundlich, bereits eine spätgotische Kapelle aus dem Jahre 1445, gestiftet von Johann von Fladnitz.
Kapelle 1977 bereits renoviert
Beschreibung:
Im Zentrum des Ortes steht diese barocke Ortskapelle die der Pestheiligen Rosalia geweiht ist. Sie hat einen vorgelagerten dreigeschossigen Westturm der von Gesimsen unterteilt ist und eine Putzquaderung in 2 Geschossen. Er hat rundbogige Schallfenster und eine Nische mit der Figur des Hl. Josef mit dem Kind überhalb des Einganges. Der Turm ist blechgedeckt und hat einen dreistufigen Aufbau.Im Osten eine eingezogene Rundapsis. Halle mit ziegeldeckten Satteldach und rundbogigen Fenstern
Details
Gemeindename | Weitersfeld |
Gemeindekennzahl | 31129 |
Ortsübliche Bezeichnung | Untermixnitz Ortskapelle 1749 |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Untermixnitz -- GEM Weitersfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 2084 Untermixnitz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | 1 |
Längengrad | 15.83863 |
Breitengrad | 48.755087 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 11.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 7.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im Zentrum des Ortes steht diese barocke Ortskapelle die der Pestheiligen Rosalia geweiht ist. Sie hat einen vorgelagerten dreigeschossigen Westturm der von Gesimsen unterteilt ist und eine Putzquaderung in 2 Geschossen. Er hat rundbogige Schallfenster und eine Nische mit der Figur des Hl. Josef mit dem Kind überhalb des Einganges. Der Turm ist blechgedeckt und hat einen dreistufigen Aufbau.Im Osten eine eingezogene Rundapsis. Halle mit ziegeldeckten Satteldach und rundbogigen Fenstern |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Eine Stichkappentonne über Gurtbögen auf doppelten Pilaster mit profilierten Gesims. Im Langhaus profiliertes Stuckmedaillon und im Apsisscheitel das Auge Gottes. Stuckaltar aus dem Baujahr. Weiters rahmende Säulen auf Volutensockeln mit ausladenden Deckplatten. In einer von Voluten gerahmten Nische die liegende Figur der Hl. Rosali. Darüber eine Altarbild der Hl. Rosalia aus dem 20.Jhd. Barockes Kruzifix aus dem Erschaffungsjahr der Kapelle. Schöne Kreuzwegbilder. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die heutige Kapelle stammt aus dem Jahre 1749. Zuvor stand hier, urkundlich, bereits eine spätgotische Kapelle aus dem Jahre 1445, gestiftet von Johann von Fladnitz. Kapelle 1977 bereits renoviert |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |