Annamarter
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Der Pfeiler ist auf Grund seiner derzeit vorliegenden Ausführung ins 19. Jahrhundert zu stellen; ein genaues Datum der Errichtung ist nicht bekannt. Unterlagen zu Ursache und Urheber waren ebenfalls nicht eruierbar. Anzunehmen ist, dass durch die Nähe zur Liebnitzmühle, der Pfeiler mit dieser in Verbindung steht.
Beschreibung:
Gegenüber der Liebnitzmühle, bei der Zufahrt zum Parkplatz zum Hotel steht die sogenannte Annamarter. Sie erhebt sich auf einem großen Sockel mit oben abgeschrägten Kanten. Der Schaft ist im Mittelstück abgefast, auf dem Schulterstück sitzt die Kragenplatte, die mit Gesims und Hohlkehle vorspringt. Der Aufsatz ist zweiseitig bis zur mit abgestuften Hohlkehlen deutlich vorragenden Deckplatte offen, sodass an der Ecke zwischen den beiden Öffnungen nur ein zarter Pfeiler besteht. Das Zeltdach setzt nahtlos an der Deckplatte an, auf der Spitze steht ein eisernes Kreuz mit Kleeblattenden.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Annamarter |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Liebnitz -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 340/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Liebnitz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Parkplatz bei der Liebnitzmühle |
Längengrad | 15.45399 |
Breitengrad | 48.85285 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gegenüber der Liebnitzmühle, bei der Zufahrt zum Parkplatz zum Hotel steht die sogenannte Annamarter. Sie erhebt sich auf einem großen Sockel mit oben abgeschrägten Kanten. Der Schaft ist im Mittelstück abgefast, auf dem Schulterstück sitzt die Kragenplatte, die mit Gesims und Hohlkehle vorspringt. Der Aufsatz ist zweiseitig bis zur mit abgestuften Hohlkehlen deutlich vorragenden Deckplatte offen, sodass an der Ecke zwischen den beiden Öffnungen nur ein zarter Pfeiler besteht. Das Zeltdach setzt nahtlos an der Deckplatte an, auf der Spitze steht ein eisernes Kreuz mit Kleeblattenden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Öffnungen des Tabernakels sind mit kleinen Glastürchen verschlossen, in der Nische steht eine schön gearbeitete Holzschnitzfigur mit der Darstellung von Anna, die Maria das Lesen lehrt. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Pfeiler ist auf Grund seiner derzeit vorliegenden Ausführung ins 19. Jahrhundert zu stellen; ein genaues Datum der Errichtung ist nicht bekannt. Unterlagen zu Ursache und Urheber waren ebenfalls nicht eruierbar. Anzunehmen ist, dass durch die Nähe zur Liebnitzmühle, der Pfeiler mit dieser in Verbindung steht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |