Schwedenmarterl
Gemeinde: Sulz im Weinviertel
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Laut mündlicher Überlieferung handelt es sich um eine Begräbnisstätte von schwedischen Soldaten, die hier einfielen. Das Denkmal wurde aber erst im 19. Jh. errichtet.
Beschreibung:
Der gemauerte, weiß verputzte Bildstock steht auf der südsüdwestlichen Anhöhe außerhalb des Ortes. Zu erreichen über den Güterweg, der vom Radweg hinter der Pferdekoppel abzweigt. Etwa 500 m ab Beginn des Güterweges zweigt ein Feldweg nach links ab. Auf diesem Feldweg etwa 300 m bis zur nächsten Feldwegkreuzung. Auf dem 50 cm hohen Sockel ist ein achteckiger Schaft aufgebaut. Auf dem Schaft befindet sich ein viereckiger Aufsatz mit flachen Nischen an allen vier Seiten. Auf dem 20 cm hohen, mit Dachziegeln gedecktem Satteldach ist ein lateinisches Kreuz aus Metall montiert.
Details
Gemeindename | Sulz im Weinviertel |
Gemeindekennzahl | 30857 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schwedenmarterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Erdpress -- GEM Sulz im Weinviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1988 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Erdpreß |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ried Neubergen |
Längengrad | 16.70666 |
Breitengrad | 48.47386 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der gemauerte, weiß verputzte Bildstock steht auf der südsüdwestlichen Anhöhe außerhalb des Ortes. Zu erreichen über den Güterweg, der vom Radweg hinter der Pferdekoppel abzweigt. Etwa 500 m ab Beginn des Güterweges zweigt ein Feldweg nach links ab. Auf diesem Feldweg etwa 300 m bis zur nächsten Feldwegkreuzung. Auf dem 50 cm hohen Sockel ist ein achteckiger Schaft aufgebaut. Auf dem Schaft befindet sich ein viereckiger Aufsatz mit flachen Nischen an allen vier Seiten. Auf dem 20 cm hohen, mit Dachziegeln gedecktem Satteldach ist ein lateinisches Kreuz aus Metall montiert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut mündlicher Überlieferung handelt es sich um eine Begräbnisstätte von schwedischen Soldaten, die hier einfielen. Das Denkmal wurde aber erst im 19. Jh. errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |