Brunner Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Bad Erlach

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

1911 wurde über Betreiben vom Gutsdirektor Alois Wessely aus Linsberg (Gutsdirektor von 1892 bis 1896, Bürgermeister in Bad Erlach von 1905 bis 1913) diese Kapelle in Brunn errichtet.

Der Baugrund wurde von der Familie Ungersböck zur Verfügung gestellt und ein Votivbild von der Familie Wessely gestiftet, welches noch erhalten ist.
Der Großteil der Geldmittel stammte aus Spenden der Bewohner Brunns.
Besondere Dienste erwarben sich die Famlien Auer, Jeitler und Wiesbauer. Im Zuge einer Renovierung stiftete Frau M. Hrenko ein vom akademischen Maler Sepp Buchner gemaltes Bild.

2011 erhielt die Kapelle zu ihrem 100jährigen Bestehen einen neuen Außenanstrich.
In den Jahren zuvor wurde die Kapelle generalsaniert - neues Dach, elektrisches Licht, Innenmalerarbeiten, Fensterfixverglasung).

Beschreibung:

Kleine Ortskapelle mit Glockenturm (Helmdach mit Kreuz),
erbaut 1911

Im Dreiecksgiebel oberhalb des Eingangsbereiches ein kleines Vierpaß-Rundfenster. An den Giebelseiten treppenförmige Verzierungen. An den Längsseiten je ein Spitzbogenfenster.

Oberhalb des Eingangsportals, dem ein schmiedeeisernes Eingangstor vorgesetzt ist, befindet sich zwischen der Inschrift A.D. und 1911 ein Ave Maria Symbol mit Krone in gold und blau gehalten.

Details

Gemeindename Bad Erlach
Gemeindekennzahl 32306
Ortsübliche Bezeichnung Brunner Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Brunn bei Pitten -- GEM Bad Erlach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .42
Ortschafts- bzw. Ortsteil 2823 Brunn bei Pitten
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße 26
Längengrad 16.188395
Breitengrad 47.724354

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 7.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 4.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 7.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Kleine Ortskapelle mit Glockenturm (Helmdach mit Kreuz),
erbaut 1911

Im Dreiecksgiebel oberhalb des Eingangsbereiches ein kleines Vierpaß-Rundfenster. An den Giebelseiten treppenförmige Verzierungen. An den Längsseiten je ein Spitzbogenfenster.

Oberhalb des Eingangsportals, dem ein schmiedeeisernes Eingangstor vorgesetzt ist, befindet sich zwischen der Inschrift A.D. und 1911 ein Ave Maria Symbol mit Krone in gold und blau gehalten.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1911 wurde über Betreiben vom Gutsdirektor Alois Wessely aus Linsberg (Gutsdirektor von 1892 bis 1896, Bürgermeister in Bad Erlach von 1905 bis 1913) diese Kapelle in Brunn errichtet.

Der Baugrund wurde von der Familie Ungersböck zur Verfügung gestellt und ein Votivbild von der Familie Wessely gestiftet, welches noch erhalten ist.
Der Großteil der Geldmittel stammte aus Spenden der Bewohner Brunns.
Besondere Dienste erwarben sich die Famlien Auer, Jeitler und Wiesbauer. Im Zuge einer Renovierung stiftete Frau M. Hrenko ein vom akademischen Maler Sepp Buchner gemaltes Bild.

2011 erhielt die Kapelle zu ihrem 100jährigen Bestehen einen neuen Außenanstrich.
In den Jahren zuvor wurde die Kapelle generalsaniert - neues Dach, elektrisches Licht, Innenmalerarbeiten, Fensterfixverglasung).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kapelle Brunn/Vorderansicht
August 2017
FVV-Bad Erlach/W.Riss

Kapelle Brunn/Seitenansicht rechts
August 2017
FVV-Bad Erlach/W.Riss

Kapelle Brunn/Eingang
September 2017
FVV-Bad Erlach/W.Riss

Glasfenster Kapelle Brunn/Innenansicht
September 2017
FVV-Bad Erlach/W.Riss

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heimatbuch Bad Erlach

Waltraud Riss
Datum der Erfassung 2017-09-05
Datum der letzten Bearbeitung 2018-04-13
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.