Schmitzer Kapelle
Gemeinde: Sulz im Weinviertel
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die genaue Zeit und Ursache der ursprünglichen Errichtung konnten nicht mehr genau festgestellt werden. Es wird jedoch spätestens die 1. Hälfte des 19. Jh. angenommen.Chronologie der Eigentümer (soweit rekonstruierbar):Franz Schmitzer *24.11.1823 +25. 4.1897 /Anna Maria Schmitzer (geb.Staudigl) *18. 1.1823 +8.2.1903 / Franz Schmitzer *11. 2.1856 +14. 4.1932 / Anna Schmitzer (geb.Weber) *15. 9.1859 +25. 4.1938 / seit 25.2.1910 Franz Schmitzer *22.10.1885 +20. 2.1971 / Antonia Schmitzer (geb.Leber) *20.11.1887 +12.8.1943 / Franz Schmid *24. 5.1907 +23. 7.1969 /Josefa Schmid (geb.Schmitzer) *16. 2.1906 +18.10.1970 / ab 1970 Leopold und Stefanie Schmid und seit 2010 Monika u. Gerhard Rötzer. Seit der Kommassierung 1975 steht die Kapelle auf öffentlichem Grund
Beschreibung:
Auf der linken Böschung der Straße Richtung Erdpreß steht die gemauerte Kapelle zu Ehren der Hl. Familie. Sie ist gelb gestrichen und mit weißen Putzbändern umrandet. Den oberen Abschluss bildet ein mit Dachziegeln gedeckter und mit Kupferdachrinnen versehener Dreiecksgiebel mit Satteldach, auf dem ein 40 cm hohes, metallenes Lothringerkreuz montiert ist. Die 210 cm hohe und 75 cm breite, nach Süden ausgerichtete Eingangsöffnung ist mit einer weiß gestrichenen Holztüre versehen. In der oberen Hälfte der Tür ist ein sechsteiliges Glasfenster montiert. Die Öffnung wird durch eine dreieckige, mit drei Glasscheiben versehene Oberlichte abgeschlossen. Vor der Holztüre ist eine Schmiedeeisentüre, deren unteres Viertel aus Vollblech besteht. Der Eingang ist straßenseitig durch vier Stufen erreichbar. Vor der Absenkung der Straße stand die Kapelle etwa auf Straßenniveau.
Details
Gemeindename | Sulz im Weinviertel |
Gemeindekennzahl | 30857 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schmitzer Kapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Niedersulz -- GEM Sulz im Weinviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3093/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Niedersulz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Erdpresser Straße |
Längengrad | 16.69121 |
Breitengrad | 48.48489 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf der linken Böschung der Straße Richtung Erdpreß steht die gemauerte Kapelle zu Ehren der Hl. Familie. Sie ist gelb gestrichen und mit weißen Putzbändern umrandet. Den oberen Abschluss bildet ein mit Dachziegeln gedeckter und mit Kupferdachrinnen versehener Dreiecksgiebel mit Satteldach, auf dem ein 40 cm hohes, metallenes Lothringerkreuz montiert ist. Die 210 cm hohe und 75 cm breite, nach Süden ausgerichtete Eingangsöffnung ist mit einer weiß gestrichenen Holztüre versehen. In der oberen Hälfte der Tür ist ein sechsteiliges Glasfenster montiert. Die Öffnung wird durch eine dreieckige, mit drei Glasscheiben versehene Oberlichte abgeschlossen. Vor der Holztüre ist eine Schmiedeeisentüre, deren unteres Viertel aus Vollblech besteht. Der Eingang ist straßenseitig durch vier Stufen erreichbar. Vor der Absenkung der Straße stand die Kapelle etwa auf Straßenniveau. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Inneneinrichtung wurde im März 1997 gestohlen. Die letzten Renovierungen wurden 1995 bis 1996 von Familie Schmid (Trockenlegung und Dach) und 2010 von Familie Rötzer durchgeführt. Ursprünglich, vor Errichtung der Straße, stand ein Bildstock am Weg neben dem Sulzbach. Anlässlich der Verlegung des Weges und der Neuerrichtung der Straße wurde die Kapelle auf dem jetzigen Platz errichtet. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die genaue Zeit und Ursache der ursprünglichen Errichtung konnten nicht mehr genau festgestellt werden. Es wird jedoch spätestens die 1. Hälfte des 19. Jh. angenommen.Chronologie der Eigentümer (soweit rekonstruierbar):Franz Schmitzer *24.11.1823 +25. 4.1897 /Anna Maria Schmitzer (geb.Staudigl) *18. 1.1823 +8.2.1903 / Franz Schmitzer *11. 2.1856 +14. 4.1932 / Anna Schmitzer (geb.Weber) *15. 9.1859 +25. 4.1938 / seit 25.2.1910 Franz Schmitzer *22.10.1885 +20. 2.1971 / Antonia Schmitzer (geb.Leber) *20.11.1887 +12.8.1943 / Franz Schmid *24. 5.1907 +23. 7.1969 /Josefa Schmid (geb.Schmitzer) *16. 2.1906 +18.10.1970 / ab 1970 Leopold und Stefanie Schmid und seit 2010 Monika u. Gerhard Rötzer. Seit der Kommassierung 1975 steht die Kapelle auf öffentlichem Grund |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |