Marter
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Denkmal wurde neu errichtet, sein Vorläufer stand ca. 50 m weiter östlich auf der anderen Straßenseite. Eine Ursache für die Ursache der Errichtung des ursprünglichen Marterls konnte nicht gefunden werden.
Beschreibung:
Umrahmt von einer Birke und Flieder steht auf einem 'Platzel' aus Natursteinplatten ein gedrungener unverputzter Breitpfeiler. Er ist aus bodenständigen Gesteinsplatten auf Lage gemauert, auch das flache Satteldach besteht aus dünnen vermörtelten Platten aus Naturstein. Dominiert wird der Pfeiler von einer großen Nische, die mit einem Halbbogen abschließt. Im Giebelbereich über der Nische sind die Natursteine hochgestellt, teilweise dem Bogen folgend verarbeitet. Vor der Nische steht eine Blumenkiste mit blühenden Pflanzen und zeugt von permanenter Betreuung.
Details
| Gemeindename | Raabs an der Thaya |
| Gemeindekennzahl | 32216 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Marter |
| Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
| Katastralgemeinde | Rabesreith -- GEM Raabs an der Thaya |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 188 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Rabesreith |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ortsende Rabesreith, an der Straße nach Nonndorf |
| Längengrad | 15.54709 |
| Breitengrad | 48.8874 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 1.7 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 1.6 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 0.9 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Umrahmt von einer Birke und Flieder steht auf einem 'Platzel' aus Natursteinplatten ein gedrungener unverputzter Breitpfeiler. Er ist aus bodenständigen Gesteinsplatten auf Lage gemauert, auch das flache Satteldach besteht aus dünnen vermörtelten Platten aus Naturstein. Dominiert wird der Pfeiler von einer großen Nische, die mit einem Halbbogen abschließt. Im Giebelbereich über der Nische sind die Natursteine hochgestellt, teilweise dem Bogen folgend verarbeitet. Vor der Nische steht eine Blumenkiste mit blühenden Pflanzen und zeugt von permanenter Betreuung. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Nische setzt ca. 30 cm über dem Boden an und ist ca.cm 110 cm hoch und 60 cm breit. An der Rückseite befindet sich ein Madonnenbild (Herz Maria mit Lilie, Replik) in einem stark verwitterten Rahmen, auf dem Nischenboden steht ein Blumentopf mit Pelargonien. |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Denkmal wurde neu errichtet, sein Vorläufer stand ca. 50 m weiter östlich auf der anderen Straßenseite. Eine Ursache für die Ursache der Errichtung des ursprünglichen Marterls konnte nicht gefunden werden. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
| Datum der Erfassung | 2013-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2013-01-01 |
| letzter Bearbeiter | Franz Stürmer |
