Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Wie aus der Inschrift zu erkennen, wurde das granitene Hochkreuz im Jahre 1884 von Familie Pabisch gesetzt. Eine Ursache konnte nicht ermittelt werden. 1932 ließ Baronin Jetta Frey von Freyenfels das Denkmal renovieren.

Beschreibung:

Westlich von Trabersdorf, in der Flur Seefeld nahe der Straße Nonndorf - Zemmendorf, erhebt sich weithin sichtbar ein hohes Steinkreuz. Das geschwungene Postament weist eine Grundplatte und quaderförmige Deckplatte sowie Verzierungen und Inschriften auf. Darauf setzt die verbreiterte Kreuzbasis mit einer Grundplatte und darauf volutenartig geschwungene Seitenteile und ein vorspringender Mittelteil an. Die Seitenteile weisen Blattornamentik, der Mittelteil eine Kartusche mit Herz- und Quastenverzierung auf. Darüber springt gestuft ein über alle Teile reichender Abschluss, der mit einer Hohlkehle in den Kreuzschaft übergeht. Das Kreuz trägt einen Blechschnittherrgott, von den Kreuzenden in Kleeblattform spannt sich ein gewölbter Blechbaldachin mit Blütenzier über das Kreuz.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Trabersdorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 389/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Trabersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Flur Seefeld
Längengrad 15.54512
Breitengrad 48.86985

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Westlich von Trabersdorf, in der Flur Seefeld nahe der Straße Nonndorf - Zemmendorf, erhebt sich weithin sichtbar ein hohes Steinkreuz. Das geschwungene Postament weist eine Grundplatte und quaderförmige Deckplatte sowie Verzierungen und Inschriften auf. Darauf setzt die verbreiterte Kreuzbasis mit einer Grundplatte und darauf volutenartig geschwungene Seitenteile und ein vorspringender Mittelteil an. Die Seitenteile weisen Blattornamentik, der Mittelteil eine Kartusche mit Herz- und Quastenverzierung auf. Darüber springt gestuft ein über alle Teile reichender Abschluss, der mit einer Hohlkehle in den Kreuzschaft übergeht. Das Kreuz trägt einen Blechschnittherrgott, von den Kreuzenden in Kleeblattform spannt sich ein gewölbter Blechbaldachin mit Blütenzier über das Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite des Postaments umgibt eine geschwungene Kartuschenlinie, die unten in Spiralen endet, folgende Inschrift: 'Gewidmet zu Ehre Gottes und Maria Hilf v.Franz u.Johanna Pabisch'. Darunter ist unter einem Bogen die Jahreszahl 1884 zu lesen. Auf der rechten Seite des Postaments ist eine weitere Inschrift zu erkennen: 'Ren. Bin Jetta Frey Freyenfels MCMXXXII'. Das 'in' von 'Bin' ist hochgestellt und unterstrichen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Wie aus der Inschrift zu erkennen, wurde das granitene Hochkreuz im Jahre 1884 von Familie Pabisch gesetzt. Eine Ursache konnte nicht ermittelt werden. 1932 ließ Baronin Jetta Frey von Freyenfels das Denkmal renovieren.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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