Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Hochkreuz wurde an dieser alten Wegkreuzung 1856 von Familie Bauer aus Zabernreith gesetzt. Eine Ursache für die Errichtung konnte nicht gefunden werden. Das Denkmal dürfte erst vor einiger Zeit renoviert worden sein.

Beschreibung:

An der Kreuzung der Straßen Zabernreith-Großau und Nonndorf-Zemmendorf erhebt sich ein schön gepflegtes Hochkreuz. Auf einem quaderförmigen Sockel setzt der geschwungene Mittelteil des Postaments an und wird von einer einfachen Deckplatte mit darunter herausgearbeiteter Girlandenornamentik abgeschlossen. Die verbreiterte Kreuzbasis weist eine Grundplatte, volutenartig geschwungene Seitenteile mit Blattverzierungen und einen vorspringenden Mittelteil mit Zierkartusche auf. Darüber springt gestuft ein über alle Teile reichender Abschluss, aus dem sich der Kreuzschaft erhebt. Der untere Teil des Schafts trägt eine Madonna in Reliefdarstellung. In dieser Höhe ist das Kreuz gestückelt, der obere Teil weist eine andere Farbe im Gestein auf. Die Kreuzenden sind zu Kleeblättern verbreitert, das Kreuz trägt weiters einen Corpus Christi und darüber eine INRI-Fahne. Die Figuren und Buchstaben der INRI-Fahne sind vergoldet.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Zabernreith -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 458
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zabernreith
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.53809
Breitengrad 48.86686

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Kreuzung der Straßen Zabernreith-Großau und Nonndorf-Zemmendorf erhebt sich ein schön gepflegtes Hochkreuz. Auf einem quaderförmigen Sockel setzt der geschwungene Mittelteil des Postaments an und wird von einer einfachen Deckplatte mit darunter herausgearbeiteter Girlandenornamentik abgeschlossen. Die verbreiterte Kreuzbasis weist eine Grundplatte, volutenartig geschwungene Seitenteile mit Blattverzierungen und einen vorspringenden Mittelteil mit Zierkartusche auf. Darüber springt gestuft ein über alle Teile reichender Abschluss, aus dem sich der Kreuzschaft erhebt. Der untere Teil des Schafts trägt eine Madonna in Reliefdarstellung. In dieser Höhe ist das Kreuz gestückelt, der obere Teil weist eine andere Farbe im Gestein auf. Die Kreuzenden sind zu Kleeblättern verbreitert, das Kreuz trägt weiters einen Corpus Christi und darüber eine INRI-Fahne. Die Figuren und Buchstaben der INRI-Fahne sind vergoldet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Vorderseite des Postaments weist eine sich unten in Spiralen aufgelöste Kartusche auf, darin ist zu lesen: 'Mathias und Theresia Bauer von Zabernreit'. Darunter ist die Jahreszahl 1856. eingraviert. Ein spiralig geschwungener Bogen und ein kleines Kreuz bilden den unteren Rahmen der Inschrift. Inschrift und Zierlelemente sind schwarz hervorgehoben.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Hochkreuz wurde an dieser alten Wegkreuzung 1856 von Familie Bauer aus Zabernreith gesetzt. Eine Ursache für die Errichtung konnte nicht gefunden werden. Das Denkmal dürfte erst vor einiger Zeit renoviert worden sein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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