Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das gusseiserne Kreuz stammt aller Voraussicht aus dem auslaufenden 19. Jahrhundert. Ob das auch der Zeitraum der Setzung ist lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, da keine Unterlagen zu dem Kleindenkmal vorliegen.

Beschreibung:

An der Straße von Großau nach Zabernreith steht an einer Abzweigung eines Feldwegs linker Hand ein gusseisernes Kreuz. Das Kreuz setzt auf einem kleinen würfelförmigen Sockel, der ein eingetieftes Kreuz auf der Vorderseite aufweist, an. Die Kreuzbasis zeigt eine Figur einer Knienden vor dem Schaft - wahrscheinlich einen Darstellung der Hl. Maria Magdalena. Die schmucklosen Kreuzbalken sind an den Enden mit der Gotik nachempfundener Ornamentik verziert. Der Kreuzungsbereich der Balken wird durch einen Strahlenkranz hervorgehoben und weist die Inschrift INRI auf. Darunter ist der Corpus Christi zu sehen. Unter dem Gekreuzigten ist eine Inschrifttafel montiert.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Großau -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 273/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Großau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße Großau - Zabernreith
Längengrad 15.5363
Breitengrad 48.87788

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.25
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Großau nach Zabernreith steht an einer Abzweigung eines Feldwegs linker Hand ein gusseisernes Kreuz. Das Kreuz setzt auf einem kleinen würfelförmigen Sockel, der ein eingetieftes Kreuz auf der Vorderseite aufweist, an. Die Kreuzbasis zeigt eine Figur einer Knienden vor dem Schaft - wahrscheinlich einen Darstellung der Hl. Maria Magdalena. Die schmucklosen Kreuzbalken sind an den Enden mit der Gotik nachempfundener Ornamentik verziert. Der Kreuzungsbereich der Balken wird durch einen Strahlenkranz hervorgehoben und weist die Inschrift INRI auf. Darunter ist der Corpus Christi zu sehen. Unter dem Gekreuzigten ist eine Inschrifttafel montiert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die an den Ecken abgeschrägte rechteckige Tafel weist einen Rahmen aus Stäben an den Seiten und Blatt- und- Schörkelverzierungen auf. Die Inschrift ist fast völlig verblasst, erkennbar ist 'Familie _ _ er _ _'(Hertl)?

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das gusseiserne Kreuz stammt aller Voraussicht aus dem auslaufenden 19. Jahrhundert. Ob das auch der Zeitraum der Setzung ist lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, da keine Unterlagen zu dem Kleindenkmal vorliegen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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