Hl. Florian

Freiplastikenreligiöse Freiplastikensonstige Heilige

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das eindrucksvolle Denkmal ist aus Zogelsdorfer Kalksandstein gefertigt und dürfte aller Voraussicht ein Werk eines Steinmetz aus Eggenburg und Umgebung sein. Seine Herstellung wird in das Ende des 18. Jahrhunderts gestellt.

Beschreibung:

In der Nähe der Kapelle steht in der Ortsmitte von Zabernreith in einer kleinen Umhegung eine hochbarocke Statue des Hl. Florian. Die Sandsteinplastik des Heiligen fußt auf einem Postament, das eine Gliederung in Sockel, Mittelstück und eine mehrstufig vorspringende Deckplatte aufweist. Das quaderförmige Mittelteil weist allseitig eigetiefte Felder auf. Auf der Rückseite sind

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Hl. Florian
Objektkategorie 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige)

Katastralgemeinde Zabernreith -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 704/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zabernreith
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsmitte, nahe der Kapelle
Längengrad 15.54943
Breitengrad 48.86129

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.95
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Nähe der Kapelle steht in der Ortsmitte von Zabernreith in einer kleinen Umhegung eine hochbarocke Statue des Hl. Florian. Die Sandsteinplastik des Heiligen fußt auf einem Postament, das eine Gliederung in Sockel, Mittelstück und eine mehrstufig vorspringende Deckplatte aufweist. Das quaderförmige Mittelteil weist allseitig eigetiefte Felder auf. Auf der Rückseite sind
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Figur des Heiligen ist in typischer Darstellung ausgeführt: Er trägt römische Kleidung und hält in der linken Hand eine Fahne, in der rechten einen hölzernen Löscheimer, aus dem Wasser auf ein kleines brennendes Haus fließt. Der Kopf des Heiligen ist dem Haus zugeneigt. Auf der Rückseite des Fußteils der Statue sind die Buchstaben E R eingraviert.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das eindrucksvolle Denkmal ist aus Zogelsdorfer Kalksandstein gefertigt und dürfte aller Voraussicht ein Werk eines Steinmetz aus Eggenburg und Umgebung sein. Seine Herstellung wird in das Ende des 18. Jahrhunderts gestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Dehio - Handbuch, Die Kunstdenkmäler Niederösterreichs, Niederösterreich nördlich der Donau, Wien 1990

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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