Statue Hl. Johannes Nepomuk
Gemeinde: Horn
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Bleistiftzeichnung um 1865 zeigt den Hl. Johannes Nepomuk noch mit Märtyrerpalme in der Hand, aber ohne Blech-Heiligenschein. Das früher doppelt so breite Postament trug noch einen knieenden Engel mit sternförmiger Blechlaterne. In der alten Zeichnung hat das Postament bereits einen Riss, in späteren Jahren ist dann die Engelsfigur verschwunden.
Beschreibung:
Die Sandsteinfigur zeigt den Hl. Johannes Nepomuk in Priestertalar und Rochett gekleidet, auf dem Kopf trägt er ein Birett, über dem sich als Heiligenschein ein Metallring mit fünf Sternen befindet. Schräg vor seinem Oberkörper hält der Heilige ein Kruzifix, welches er mit nach vorne geneigtem Gesicht zu betrachten scheint. Die Statue steht auf einem geschwungenen Sockel der auf einem hohen prismatischen Postament ruht. Dieses ist an der Vorderseite mit dem Wappenschild der Grafen Hoyos verziert und war früher mit der Jahreszahl 1772 bezeichnet (heute unleserlich). Den oberen Abschluss des Ensembles bildet ein kleines gebogenes Blechdach.
Details
Gemeindename | Horn |
Gemeindekennzahl | 31109 |
Ortsübliche Bezeichnung | Statue Hl. Johannes Nepomuk |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Horn -- GEM Horn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2039/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Horn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Pragerstraße 11, neben Taffabrücke |
Längengrad | 15.65446 |
Breitengrad | 48.66218 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.63 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.73 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.73 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Ausschneiden im Sommer erforderlich, von den Ästen des Lindenbaumes teilweise überwachsen. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Sandsteinfigur zeigt den Hl. Johannes Nepomuk in Priestertalar und Rochett gekleidet, auf dem Kopf trägt er ein Birett, über dem sich als Heiligenschein ein Metallring mit fünf Sternen befindet. Schräg vor seinem Oberkörper hält der Heilige ein Kruzifix, welches er mit nach vorne geneigtem Gesicht zu betrachten scheint. Die Statue steht auf einem geschwungenen Sockel der auf einem hohen prismatischen Postament ruht. Dieses ist an der Vorderseite mit dem Wappenschild der Grafen Hoyos verziert und war früher mit der Jahreszahl 1772 bezeichnet (heute unleserlich). Den oberen Abschluss des Ensembles bildet ein kleines gebogenes Blechdach. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Bleistiftzeichnung um 1865 zeigt den Hl. Johannes Nepomuk noch mit Märtyrerpalme in der Hand, aber ohne Blech-Heiligenschein. Das früher doppelt so breite Postament trug noch einen knieenden Engel mit sternförmiger Blechlaterne. In der alten Zeichnung hat das Postament bereits einen Riss, in späteren Jahren ist dann die Engelsfigur verschwunden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Österreichische Kunsttopographie Band V, Wien 1911; Dehio: Die Kunstdenkmäler NÖs, NÖ nördlich der Donau, Wien 1990; Zach-Kiesling, Walter: Bildstockwanderungen im Poigreich, Rosenburg-Mold 1995. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Wolfgang Andraschek-Holzer, Karlheinz Hulka |