Maria Magdalena-Statue

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Heldenberg

Zeitkategorie: --

Chronik:

Maria hat ihren Beinamen wohl nach ihrem Heimatort Magdala - dem heutigen Migdal in Israel. Maria schloss sich Jesus als Jüngerin an, nachdem der sie von Besessenheit befreit hatte (Lukasevangelium 8, 2) - der Jüngerkreis Jesu war größer als die bekannten zwölf Männer und umfasste auch Frauen, unter denen Maria offenbar eine besondere Stellung hatte, denn die Listen der Frauen im Neuen Testament werden stets von ihr angeführt. Maria sorgte - wie andere Frauen auch - insbesondere für Jesu Lebens-unterhalt (Lukasevangelium 8, 3). Mit Jesus und den Jüngern zog auch Maria nach Jerusalem; zusammen mit zwei anderen Frauen flüchtete sie aber nicht wie die anderen Jünger, sondern blieb bei der Kreuzigung und dem Sterben Jesu dabei (Matthäusevangelium 27, 55 - 56).

Beschreibung:

Kleinwetzdorf - links an der Bergstraße, Riede Hellgraben, Maria Magdalena-Statue aus Sandstein.

Details

Gemeindename Heldenberg
Gemeindekennzahl 31019
Ortsübliche Bezeichnung Maria Magdalena-Statue
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Kleinwetzdorf -- GEM Heldenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 175
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kleinwetzdorf / Riede: Hellgraben
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bergstraße, Riede: Hellgraben
Längengrad 15.94918
Breitengrad 48.49294

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Vom Moos reinigen!

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Kleinwetzdorf - links an der Bergstraße, Riede Hellgraben, Maria Magdalena-Statue aus Sandstein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Detail zur Maria Magdalena-Statue. Maria aus Magdala (Migdal in Israel) wird hier dargestellt als Büßerin mit Totenkopf. Laut Internet sagen manche der Totenkopf ist das Symbol der Büßerin Maria Magdalena, andere wiederum sprechen vom Totenkopf Johannes des Täufers?

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Maria hat ihren Beinamen wohl nach ihrem Heimatort Magdala - dem heutigen Migdal in Israel. Maria schloss sich Jesus als Jüngerin an, nachdem der sie von Besessenheit befreit hatte (Lukasevangelium 8, 2) - der Jüngerkreis Jesu war größer als die bekannten zwölf Männer und umfasste auch Frauen, unter denen Maria offenbar eine besondere Stellung hatte, denn die Listen der Frauen im Neuen Testament werden stets von ihr angeführt. Maria sorgte - wie andere Frauen auch - insbesondere für Jesu Lebens-unterhalt (Lukasevangelium 8, 3). Mit Jesus und den Jüngern zog auch Maria nach Jerusalem; zusammen mit zwei anderen Frauen flüchtete sie aber nicht wie die anderen Jünger, sondern blieb bei der Kreuzigung und dem Sterben Jesu dabei (Matthäusevangelium 27, 55 - 56).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Maria Magdalena-Statue
12.08.2012
Leopold Beck

Maria Magdalena-Statue Figur
12.08.2012
Leopold Beck

Maria Magdalena-Statue Säule mit Infotafel
12.08.2012
Leopold Beck

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Quelle zu 8.2: marymagdala.wordpress.com/tag/totenkopf/ Quelle zu 9.3: heiligenlexikon.de/BiographienM/Maria_Magdalena.html Gespräch mit Verwalter: Florian Goèss

leopold Beck
Datum der Erfassung 2020-04-09
Datum der letzten Bearbeitung 2020-06-21
letzter Bearbeiter leopold Beck

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.