Müllerkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Sulz im Weinviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Zum Andenken an die in der Inschrift angeführten Jugendlichen aus Erdpreß, die durch das Hantieren mit einer Handgranate ums Leben kamen.
Ursprünglich stand das Kreuz am Rande eines in der Nähe befindlichen Feldweges. 2015 wurde es vermutlich durch Einwirken einer landwirtschaftlichen Maschine umgerissen und abgebrochen.
Die Familie Helmut Müller hat das Feldkreuz renoviert, neu gestrichen und an diesem neuen Platz 2015 aufgestellt.

Beschreibung:

Zwischen den Häusern Nr.32 u. 42 zweigt von der Hauptstraße Richtung Nordosten (Loidesthal) ein Feldweg ab. Nach ca 250 m, an der Güterweg-Kreuzung steht das schwarz und silberfarben gestrichene Gusseisenkreuz. Unter dem 38 cm hohen Christus-Korpus ist eine runde Tafel mit der Inschrift: "Verunglückt im Jahre 1945 Franzi Wödl Hansi Müller" montiert.

Details

Gemeindename Sulz im Weinviertel
Gemeindekennzahl 30857
Ortsübliche Bezeichnung Müllerkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Erdpress -- GEM Sulz im Weinviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1794
Ortschafts- bzw. Ortsteil Erdpreß
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ried Feldäcker
Längengrad 16.70947
Breitengrad 48.48111

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zwischen den Häusern Nr.32 u. 42 zweigt von der Hauptstraße Richtung Nordosten (Loidesthal) ein Feldweg ab. Nach ca 250 m, an der Güterweg-Kreuzung steht das schwarz und silberfarben gestrichene Gusseisenkreuz. Unter dem 38 cm hohen Christus-Korpus ist eine runde Tafel mit der Inschrift: "Verunglückt im Jahre 1945 Franzi Wödl Hansi Müller" montiert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Zum Andenken an die in der Inschrift angeführten Jugendlichen aus Erdpreß, die durch das Hantieren mit einer Handgranate ums Leben kamen.
Ursprünglich stand das Kreuz am Rande eines in der Nähe befindlichen Feldweges. 2015 wurde es vermutlich durch Einwirken einer landwirtschaftlichen Maschine umgerissen und abgebrochen.
Die Familie Helmut Müller hat das Feldkreuz renoviert, neu gestrichen und an diesem neuen Platz 2015 aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

2012
Johann Schütz

2012
Johann Schütz

2015
Johann Schütz

2015
Johann Schütz

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch Herrn Helmut Müller

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2015-08-07
letzter Bearbeiter Johann Schütz

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.