Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie:

Chronik:

Über StifterIn, Ursache und Zeitpunkt der Errichtung konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. Eine Tafel an der Seitenwand des Kleindenkmals weist auf eine Renovierung im Jahre 2002 durch Notar Dr. Roman Frey- Freyenfels hin. Interessant ist auch, dass direkt hinter dem Kleindenkmal eine Quelles entspringt.

Beschreibung:

Im Kobergraben Richtung Trabersdorf steht ungefähr 500 m außerhalb von Primmersdorf ein gepflegter Kapellenbildstock. Er weist auf der Vorderseite eine hohe Nische mit Flachbogenabschluss auf. Lisenenartige Faschen mit Verbreiterungen an den Enden flankieren die Nische und münden in eine Querfasche, die das vorspringende Kranzgesims begleitet. Das Kranzgesims zeigt auf der Vorderseite eine Blechabdachung, darüber setzt der Dreiecksgiebel an, der von einer Giebelfasche umrahmt wird und ein einfaches Kreuz trägt. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt und trägt auf dem First ein metallenes Kreuz.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Primmersdorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 78
Ortschafts- bzw. Ortsteil Primmersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kobergraben
Längengrad 15.57624
Breitengrad 48.86529

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Kobergraben Richtung Trabersdorf steht ungefähr 500 m außerhalb von Primmersdorf ein gepflegter Kapellenbildstock. Er weist auf der Vorderseite eine hohe Nische mit Flachbogenabschluss auf. Lisenenartige Faschen mit Verbreiterungen an den Enden flankieren die Nische und münden in eine Querfasche, die das vorspringende Kranzgesims begleitet. Das Kranzgesims zeigt auf der Vorderseite eine Blechabdachung, darüber setzt der Dreiecksgiebel an, der von einer Giebelfasche umrahmt wird und ein einfaches Kreuz trägt. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt und trägt auf dem First ein metallenes Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Innenraum weist eine Mensa auf, die unten in einem Halbbogen geöffnet ist. Darüber hängt an der Rückwand ein Bukett aus Fichtenzweigen und Blumen. Auf der Mensa steht ein kleines Bild mit Maria mit Kind, an den Seiten ein Marienbild und eine Marienbüste. Reisig und Blumen verzieren die Mensa.

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über StifterIn, Ursache und Zeitpunkt der Errichtung konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. Eine Tafel an der Seitenwand des Kleindenkmals weist auf eine Renovierung im Jahre 2002 durch Notar Dr. Roman Frey- Freyenfels hin. Interessant ist auch, dass direkt hinter dem Kleindenkmal eine Quelles entspringt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)






Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.