Johannes Nepomuk Statue
Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Die Plastik aus Zogelsdorfer Sandstein kann auf Grund des Materials, Stil und der Ausgestaltung als barocke Fertigung eines Steinmetzbetriebes aus dem Eggenburger Raum angenommen werden. Unterlagen dazu, zu Stifter oder Ursache liegen nicht vor. Der Sockel wurde 1981 bei der Restaurierung der Figur durch Akad. Bildhauer Pilz durch die Straßenmeisterei Geras erneuert. Was mit dem ursprünglichen Podest (wahrscheinlich aus Sandstein) geschah, ist nicht bekannt.
Beschreibung:
Wenn man der Straße von Zettlitz nach Eibenstein folgt, so erblickt man nach ca. 400 m bei einer Einmündung eines Güterwegs und der Querung des Zettlitzbaches eine schön gefertigte Johannes Nepomuk Statue. Die Sandsteinfigur des Heiligen steht auf einem Postament aus quaderförmig behauenen Granitsteinen mit vorkragender Grundplatte und Abdeckplatte. Ein Kriechwacholder verdeckt das Postament mittlerweile vollständig.
Details
Gemeindename | Drosendorf-Zissersdorf |
Gemeindekennzahl | 31104 |
Ortsübliche Bezeichnung | Johannes Nepomuk Statue |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Zettlitz -- GEM Drosendorf-Zissersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1003 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zettlitz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | An der Straße nach Eibenstein, ca. 400m nach Ortsende |
Längengrad | 15.5987 |
Breitengrad | 48.82903 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Wenn man der Straße von Zettlitz nach Eibenstein folgt, so erblickt man nach ca. 400 m bei einer Einmündung eines Güterwegs und der Querung des Zettlitzbaches eine schön gefertigte Johannes Nepomuk Statue. Die Sandsteinfigur des Heiligen steht auf einem Postament aus quaderförmig behauenen Granitsteinen mit vorkragender Grundplatte und Abdeckplatte. Ein Kriechwacholder verdeckt das Postament mittlerweile vollständig. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Heilige wendet sich auf seine linke Seite, er hält ein Kreuz mit Corpus Christi und Märtyrerpalme mit seiner rechten Hand am Kreuzschaft und stützt beides mit der Linken, sodass er den Gekreuzigten direkt vor Augen hat. Seine Kleidung, Birett und Ornat, sind filigran ausgearbeitet und zeugen von hoher Steinmetzkunst. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Plastik aus Zogelsdorfer Sandstein kann auf Grund des Materials, Stil und der Ausgestaltung als barocke Fertigung eines Steinmetzbetriebes aus dem Eggenburger Raum angenommen werden. Unterlagen dazu, zu Stifter oder Ursache liegen nicht vor. Der Sockel wurde 1981 bei der Restaurierung der Figur durch Akad. Bildhauer Pilz durch die Straßenmeisterei Geras erneuert. Was mit dem ursprünglichen Podest (wahrscheinlich aus Sandstein) geschah, ist nicht bekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Hauptschule Drosendorf: Projekt 'Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf', 1988. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Susanne Meiringer, Ilse Edlhofer |