Waldkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Diese Kapelle wurde vom Ehepaar Rosalia und Matthias Jakob, Tischlermeister in Ameis Nr. 43, im Jahre 1927 errichtet. Anlässe dazu gab es mehrere: die Heimkehr des Mannes aus dem Krieg, die Genesung der dreizehnjährigen Tochter Theresia nach langer, schwerer Krankheit und Träume der Frau, in denen sie von ihrer Mutter den Befehl dazu bekam. Eingeweiht wurde die Kapelle von Dechant Handloß aus Staatz mit der Assistenz von Pfarrer Macarius Vaeth. Im Jahre 1986 wurde der Innenraum restauriert.

Beschreibung:

Wer von den Kellern in der Loamgstett´n Richtung Propstleitn in den Wald geht, erblickt am Waldrand unter einem Kastanienbaum die Waldkapelle, ein hoch aufstebenden Kapellenbau mit gemauertem Dach. Da sie etwas erhöht steht, wirkt die Giebelfront noch mächtiger, betont durch die Gliederung des Putzes mit seitichen Pfeilerabschlüssen. Auf der hellen Front sticht besonders das rot gehaltene Kreuz im Giebelfeld hervor. Der Rundbogeneingang ist mit einer schmiedeeisernen Gittertüre verschlossen. Im gewölbten Kapellenraum beindet sich ein gemauerter Altartisch, auf dem eine große Statue der Mutter Gottes steht, und der immer mit Blumen geschmückt ist. Auf dem Brett, das den Abschluss des Altars bildet, sind die Buchstaben IN + RI sehr groß eingelassen. Neben der Kapelle lädt eine Bank zum Ausruhen ein.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Waldkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Ameis -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1533
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ameis
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gaisberg
Längengrad 16.54937
Breitengrad 48.65406

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wer von den Kellern in der Loamgstett´n Richtung Propstleitn in den Wald geht, erblickt am Waldrand unter einem Kastanienbaum die Waldkapelle, ein hoch aufstebenden Kapellenbau mit gemauertem Dach. Da sie etwas erhöht steht, wirkt die Giebelfront noch mächtiger, betont durch die Gliederung des Putzes mit seitichen Pfeilerabschlüssen. Auf der hellen Front sticht besonders das rot gehaltene Kreuz im Giebelfeld hervor. Der Rundbogeneingang ist mit einer schmiedeeisernen Gittertüre verschlossen. Im gewölbten Kapellenraum beindet sich ein gemauerter Altartisch, auf dem eine große Statue der Mutter Gottes steht, und der immer mit Blumen geschmückt ist. Auf dem Brett, das den Abschluss des Altars bildet, sind die Buchstaben IN + RI sehr groß eingelassen. Neben der Kapelle lädt eine Bank zum Ausruhen ein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Diese Kapelle wurde vom Ehepaar Rosalia und Matthias Jakob, Tischlermeister in Ameis Nr. 43, im Jahre 1927 errichtet. Anlässe dazu gab es mehrere: die Heimkehr des Mannes aus dem Krieg, die Genesung der dreizehnjährigen Tochter Theresia nach langer, schwerer Krankheit und Träume der Frau, in denen sie von ihrer Mutter den Befehl dazu bekam. Eingeweiht wurde die Kapelle von Dechant Handloß aus Staatz mit der Assistenz von Pfarrer Macarius Vaeth. Im Jahre 1986 wurde der Innenraum restauriert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter Josef Nejdl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.