Hl. Johannes Nepomuk, Pellendorf

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Zur Errichtung des Figurenbildstockes gibt es keine Angaben.
Aus der Inschrift am Sockel geht hervor, dass Johann und Maria Seltenhammer die Statue 1910 renovieren ließen.
1975 wurde die Gruppe nach einem Verkehrsunfall mit einem Traktor, bei dem sie schwer beschädigt wurde, wieder instand gesetzt und vom ursprünglichen Standort neben dem Meierhof, Ecke Hauptstraße / Salzberg an den nunmehrigen Platz versetzt.
2006 Renovierung durch die Marktgemeinde Gaweinstal.
2017 Renovierung durch den Verein "Pellendorf aktiv" mit Unterstützung der Marktgemeinde Gaweinstal. Die Steinmetzarbeiten wurden von der Fa Thornton aus Laa ausgeführt.

Beschreibung:

Am östlichen Ortsrand an der Brücke über den Goldbach steht der barocke Figurenbildstock des hl. Johannes Nepomuk aus Kalksandstein. Über einem Podest und einem geschwungenen Sockel (1,35 m hoch) erhebt sich die ca 2 m hohe Figurengruppe.
Der hl. Johannes in seinem Priesterkleid, bei dem die Spitzen des Rochetts in filigraner Weise gearbeitet sind, wird von drei Putti, die seine Attribute halten, umgeben. Der linke Putto hält das Birett, der mittlere einen Stern und der rechte die Märtyrerpalme. Der Heilige selbst trägt in seiner rechten Hand das Kruzufix und zeigt mit der linken auf sein Herz.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Hl. Johannes Nepomuk, Pellendorf
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Pellendorf -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 776/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pellendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kreuzung Hauptstraße - Dammstraße
Längengrad 16.55909
Breitengrad 48.48504

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am östlichen Ortsrand an der Brücke über den Goldbach steht der barocke Figurenbildstock des hl. Johannes Nepomuk aus Kalksandstein. Über einem Podest und einem geschwungenen Sockel (1,35 m hoch) erhebt sich die ca 2 m hohe Figurengruppe.
Der hl. Johannes in seinem Priesterkleid, bei dem die Spitzen des Rochetts in filigraner Weise gearbeitet sind, wird von drei Putti, die seine Attribute halten, umgeben. Der linke Putto hält das Birett, der mittlere einen Stern und der rechte die Märtyrerpalme. Der Heilige selbst trägt in seiner rechten Hand das Kruzufix und zeigt mit der linken auf sein Herz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Zur Errichtung des Figurenbildstockes gibt es keine Angaben.
Aus der Inschrift am Sockel geht hervor, dass Johann und Maria Seltenhammer die Statue 1910 renovieren ließen.
1975 wurde die Gruppe nach einem Verkehrsunfall mit einem Traktor, bei dem sie schwer beschädigt wurde, wieder instand gesetzt und vom ursprünglichen Standort neben dem Meierhof, Ecke Hauptstraße / Salzberg an den nunmehrigen Platz versetzt.
2006 Renovierung durch die Marktgemeinde Gaweinstal.
2017 Renovierung durch den Verein "Pellendorf aktiv" mit Unterstützung der Marktgemeinde Gaweinstal. Die Steinmetzarbeiten wurden von der Fa Thornton aus Laa ausgeführt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Hl. Johannes Nepomuk
2012
Stelzl Josef

Hl. Johannes Nepomuk
2019
Popp Elfriede

Hl. Johannes Nepomuk
2019
Popp Elfriede

Hl. Johannes Nepomuk
2019
Popp Elfriede

Hl. Johannes Nepomuk
2019
Popp Elfriede

Hl. Johannes Nepomuk
2012
Popp Elfriede

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stelzl Josef,
Wachter Martina,
Smekal Josef
Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-06-07
letzter Bearbeiter Elfriede Popp

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.