Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Über die Errichtung des Bildstocks ist nichts bekannt; nach Ausführung des Kleindenkmals dürfte es im 19. Jahrhunderts errichtet worden sein. Durch die Signatur des Bildes kann angenommen werden, dass 1955 auch eine Übergehung/Neugestaltung des Kleindenkmals vorgenommen wurde.

Beschreibung:

Wo die Straße von Oberndorf in einer S-Kurve in den Ort Oberpfaffendorf führt, steht, flankiert von Rosenstöcken, neben einem Glockenturm ein gemauerter massiver Kapellenbildstock. Auf der Vorderseite durchbricht eine große Nische mit Flachbogenabschluss und Faschenumrahmung den dunkel gefärbten Sockel. Die Nische ist mit einer Metalltüre, deren oberer Bereich in Sprossen gegliedert und verglast ist, verschlossen. Auf diesen setzen Eckfaschen an, die bis zum einfachen Kranzgesims führen. Darüber weist der Dreiecksgiebel eine Giebelfasche auf, das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt und trägt auf dem First ein metallenes Lothringerkreuz.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Oberpfaffendorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 198/5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberpfaffendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.47461
Breitengrad 48.85316

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wo die Straße von Oberndorf in einer S-Kurve in den Ort Oberpfaffendorf führt, steht, flankiert von Rosenstöcken, neben einem Glockenturm ein gemauerter massiver Kapellenbildstock. Auf der Vorderseite durchbricht eine große Nische mit Flachbogenabschluss und Faschenumrahmung den dunkel gefärbten Sockel. Die Nische ist mit einer Metalltüre, deren oberer Bereich in Sprossen gegliedert und verglast ist, verschlossen. Auf diesen setzen Eckfaschen an, die bis zum einfachen Kranzgesims führen. Darüber weist der Dreiecksgiebel eine Giebelfasche auf, das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt und trägt auf dem First ein metallenes Lothringerkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Nische weist an der Rückwand eine Darstellung der Dreifaltigkeit auf. Darunter ist folgende Inschrift zu lesen: 'Heiligste Dreifaltigkeit ein einiger Gott erbarme dich unser und erhöre unser Gebet und Bitten'. Rechts unten ist eine Signatur des Bildes erkennbar: K S (oder G?)lo 1955 Auf der Mensa steht eine Madonnenstatue und Vasen mit Kunstblumen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über die Errichtung des Bildstocks ist nichts bekannt; nach Ausführung des Kleindenkmals dürfte es im 19. Jahrhunderts errichtet worden sein. Durch die Signatur des Bildes kann angenommen werden, dass 1955 auch eine Übergehung/Neugestaltung des Kleindenkmals vorgenommen wurde.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.