Kriegerdenkmal, Schrick
Gemeinde: Gaweinstal
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kriegerdenkmal wurde im Jahr 1921 errichtet. Im Jahr 2003 erfuhr es im Zuge des Straßenbaues eine großzügige Umgestaltung.
Beschreibung:
An der Hobersdorfer-Straße befindet sich eine 9,5 m breite Anlage, das Kriegerdenkmal. An der Ostseite, hinter dem Denkmal, begrenzt eine Mauer die Anlage. Rechts und links auf der Mauerkrone stehen Tatzenkreuze aus Stein. An der rechten und linken Seite der Denkmal-Säule sind an der Mauer dunkle Tafeln angebracht mit den Namen der Gefallenen und Vermissten des ersten und zweiten Weltkrieges.
In der Mitte hinter der Säule befindet sich eine helle ovale Marmortafel mit der Aufschrift:
„Von den Militärveteranen und Mitbürgern in Schrick zum 70. Geburtsfeste Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. 23.9.1900.“
Die 4,30 m hohe gegliederte Steinsäule steht auf einem quadratischen zweistufigen Podest. Sie weist am Fuß eine Breite von 0,80 m und eine Tiefe von 0,75 m auf und verjüngt sich nach oben. Auf der die Säule abschließenden Halbkugel thront mit ausgebreiteten Schwingen und gesenktem Haupt ein Adler. Am Fuß der Säule befindet sich eine Laterne, darüber eine schwarze Marmortafel mit eingraviertem goldenen Tatzenkreuz.
Am mittleren Teil der Säule ist auf einer schwarzen Marmortafel zu lesen:
„Den toten Helden – die Gemeinde Schrick“.
Ein Kupferrelief eines auf der Spitze stehenden und mit Lorbeer
geschmückten Schwertes ziert den oberen Teil des Kriegerdenkmals.
Details
Gemeindename | Gaweinstal |
Gemeindekennzahl | 31612 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal, Schrick |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Schrick -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 5028/3, 30/1, 31/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schrick |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hobersdorfer-Straße |
Längengrad | 16.62093 |
Breitengrad | 48.51241 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Hobersdorfer-Straße befindet sich eine 9,5 m breite Anlage, das Kriegerdenkmal. An der Ostseite, hinter dem Denkmal, begrenzt eine Mauer die Anlage. Rechts und links auf der Mauerkrone stehen Tatzenkreuze aus Stein. An der rechten und linken Seite der Denkmal-Säule sind an der Mauer dunkle Tafeln angebracht mit den Namen der Gefallenen und Vermissten des ersten und zweiten Weltkrieges. In der Mitte hinter der Säule befindet sich eine helle ovale Marmortafel mit der Aufschrift: „Von den Militärveteranen und Mitbürgern in Schrick zum 70. Geburtsfeste Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. 23.9.1900.“ Die 4,30 m hohe gegliederte Steinsäule steht auf einem quadratischen zweistufigen Podest. Sie weist am Fuß eine Breite von 0,80 m und eine Tiefe von 0,75 m auf und verjüngt sich nach oben. Auf der die Säule abschließenden Halbkugel thront mit ausgebreiteten Schwingen und gesenktem Haupt ein Adler. Am Fuß der Säule befindet sich eine Laterne, darüber eine schwarze Marmortafel mit eingraviertem goldenen Tatzenkreuz. Am mittleren Teil der Säule ist auf einer schwarzen Marmortafel zu lesen: „Den toten Helden – die Gemeinde Schrick“. Ein Kupferrelief eines auf der Spitze stehenden und mit Lorbeer geschmückten Schwertes ziert den oberen Teil des Kriegerdenkmals. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kriegerdenkmal wurde im Jahr 1921 errichtet. Im Jahr 2003 erfuhr es im Zuge des Straßenbaues eine großzügige Umgestaltung. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Schrom Christine, OV Lehner Johann Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-07-12 |
letzter Bearbeiter | Elfriede Popp |