Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges
Gemeinde: Langau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kriegerdenkmal stand ursprünglich seit dem Jahr 1922 auf dem Hauptplatz in Langau. Der quaderförmige Block trug die Namen und Fotografien der gefallenen Soldaten. Den sich darüber erhebenden Obelisk bekrönte ein Engel mit einem Palmzweig. 1959 wurde das Mahnmal nach Hessendorf transferiert, etwas verändert und zur Erinnerung der Kriegsopfer dieses Ortes im Zentrum aufgestellt.
Beschreibung:
Auf einem flachen sich nach oben mit einer Hohlkehle verjüngenden Sockel sitzt ein Steinquader, der einen Obelisken trägt. Den Abschluss bildet ein massives Kreuz in Form eines Tatzenkreuzes, wie es auf Kriegerdenkmälern oft anzutreffen ist. Der Obelisk trägt auf der Vorderseite eine Darstellung eines Soldatenhelms mit Blättern. Das Mahnmal ist aus Granit gefertigt und steht in einem mit Stein umrandeten Kiesbeet. Am Vorderrand des Beetes befinden sich zwei Blumentöpfe mit Reisig, dazwischen eine Grablaterne und dahinter stecken zwei Säbel im Boden.
Details
Gemeindename | Langau bei Geras |
Gemeindekennzahl | 31113 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges |
Objektkategorie | 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Hessendorf -- GEM Langau bei Geras |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 693/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Langau/Hessendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hessendorf |
Längengrad | 15.73974 |
Breitengrad | 48.82124 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem flachen sich nach oben mit einer Hohlkehle verjüngenden Sockel sitzt ein Steinquader, der einen Obelisken trägt. Den Abschluss bildet ein massives Kreuz in Form eines Tatzenkreuzes, wie es auf Kriegerdenkmälern oft anzutreffen ist. Der Obelisk trägt auf der Vorderseite eine Darstellung eines Soldatenhelms mit Blättern. Das Mahnmal ist aus Granit gefertigt und steht in einem mit Stein umrandeten Kiesbeet. Am Vorderrand des Beetes befinden sich zwei Blumentöpfe mit Reisig, dazwischen eine Grablaterne und dahinter stecken zwei Säbel im Boden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der quaderförmige Block trug die Namen und Fotografien der gefallenen Soldaten. Den darüber erhebenden Obelisk bekrönte ein Engel mit einem Palmzweig. Das Mahnmal wurde nach Hessendorf transferiert und etwas verändert und zur Erinnerung der Kriegsopfer dieses Ortes im Zentrum aufgestellt. Ein Steinkreuz ersetzt den Engel. Die Vorderseite trägt folgende Inschrift: UNSEREN TOTEN BEIDER WELTKRIEGE |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kriegerdenkmal stand ursprünglich seit dem Jahr 1922 auf dem Hauptplatz in Langau. Der quaderförmige Block trug die Namen und Fotografien der gefallenen Soldaten. Den sich darüber erhebenden Obelisk bekrönte ein Engel mit einem Palmzweig. 1959 wurde das Mahnmal nach Hessendorf transferiert, etwas verändert und zur Erinnerung der Kriegsopfer dieses Ortes im Zentrum aufgestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Zur Erinnerung an die während des Weltkrieges gefallenen oder an den Kriegsfolgen verstorbenen Langauer wurde gegenüber des Friedhofaufgangs auf dem Hauptplatz seitlich vor der ehemaligen Volksschule, dem jetzigen Gemeindeamt, 1958 ein neues Denkmal (Objekt Nr. 31) errichtet. |