Bildstock Weitenfeldstraße
Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke
Gemeinde: Tulln an der Donau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Der Bildstock wurde als Pestsäule zur Erinnerung an die in den Jahren 1583 und 1584 durch die Pest umgekommenen Opfern errichtet. 1986 erfolgte eine Restaurierung durch die Dorferneuerung Nitzing mit Unterstützung der Familie Starkl aus Frauenhofen.
Beschreibung:
Bei der Einmündung der von Tulln kommenden Landstraße in die Weitenfeldstraße steht vor dem Haus Weitenfeldstraße 2 der schlichte gemauerte Pfeilerbildstock. Auf einem achteckigen, sich nach oben verjüngenden Sockel steht der ebenfalls achteckige, schmucklose Schaft und trägt über einem profilierten Gesimse den rechteckigen Tabernakel. Das steinerne Pyramidendach wird von einem eisernen Doppelkreuz bekrönt.
Details
Gemeindename | Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl | 32135 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock Weitenfeldstraße |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Nitzing -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 97 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Nitzing, Ortsried |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Weitenfeldstraße 2 |
Längengrad | 16.09113 |
Breitengrad | 48.30918 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der Bildstock zeigt Verwitterungsschäden, sodass eine Sanierung des Verputzes und eine Erneuerung des Anstriches zweckmäßig wäre. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Bei der Einmündung der von Tulln kommenden Landstraße in die Weitenfeldstraße steht vor dem Haus Weitenfeldstraße 2 der schlichte gemauerte Pfeilerbildstock. Auf einem achteckigen, sich nach oben verjüngenden Sockel steht der ebenfalls achteckige, schmucklose Schaft und trägt über einem profilierten Gesimse den rechteckigen Tabernakel. Das steinerne Pyramidendach wird von einem eisernen Doppelkreuz bekrönt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der der Straße zugewandten Seite ist in der nach oben abgerundeten Nische des Tabernakel in einem Holzrahmen ein Glasbild mit der Darstellung 'Maria mit dem Kind' angebracht. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bildstock wurde als Pestsäule zur Erinnerung an die in den Jahren 1583 und 1584 durch die Pest umgekommenen Opfern errichtet. 1986 erfolgte eine Restaurierung durch die Dorferneuerung Nitzing mit Unterstützung der Familie Starkl aus Frauenhofen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Der Bildstock steht am Zusammentreffen zweier zur Frauenhofner Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung führenden Pilgerwege. |