Erinnerungstafel, ehemaliges Altersheim
Gemeinde: Hohenau an der March
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Bgm. Franz Popp (Amtsperiode 1921-1934), der zweifellos den Grundstein für unser modernes Hohenau legte, traf gezielte Sozialmaßnahmen, wie die Schaffung des Altersheimes im Jahre 1927 an der Ecke Kirchengasse/Lustgartengasse. Das von Maurermeister Kasper erbaute Gebäude wurde in den Jahren 1983/84 renoviert, wie auf der Gedenktafel zu lesen ist. Seit 1996 gibt es ein neues Seniorenheim in Hohenau (Initiative Fam. Rieder, Hohenau).
Beschreibung:
Das nach Westen orientierte gemeindeeigene Gebäude an der Ecke Kirchengasse/Lustgartengasse mit Garten und Abstellräumen im Fachwerkstil hat einen beigen Anstrich mit bräunlichem Kranzgesims und Sockel als Kontrast. Die Rechtecksfensterreihe unter dem Walmdach ist mit einer ebenfalls bräunlichen Fasche umrahmt. Die Rechtecksfensterreihe im Untergeschoß ist mit bräunlichen, leicht erhabenen Blendbögen, die nach unten zu in vorgesetzte Pilaster auslaufen, verziert. Die an der westlichen Außenmauer (Kirchengasse) an einem Pilaster angebrachte Gedenktafel erinnert an ein Gebäude, in dem alte Menschen über Jahrzehnte ihren Lebensabend verbrachten.
Details
Gemeindename | Hohenau an der March |
Gemeindekennzahl | 30827 |
Ortsübliche Bezeichnung | Erinnerungstafel, ehemaliges Altersheim |
Objektkategorie | 1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale) |
Katastralgemeinde | Hohenau -- GEM Hohenau an der March |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3150/65 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hohenau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kirchengasse 9 |
Längengrad | 16.90999 |
Breitengrad | 48.60506 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das nach Westen orientierte gemeindeeigene Gebäude an der Ecke Kirchengasse/Lustgartengasse mit Garten und Abstellräumen im Fachwerkstil hat einen beigen Anstrich mit bräunlichem Kranzgesims und Sockel als Kontrast. Die Rechtecksfensterreihe unter dem Walmdach ist mit einer ebenfalls bräunlichen Fasche umrahmt. Die Rechtecksfensterreihe im Untergeschoß ist mit bräunlichen, leicht erhabenen Blendbögen, die nach unten zu in vorgesetzte Pilaster auslaufen, verziert. Die an der westlichen Außenmauer (Kirchengasse) an einem Pilaster angebrachte Gedenktafel erinnert an ein Gebäude, in dem alte Menschen über Jahrzehnte ihren Lebensabend verbrachten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Text der Erinnerungstafel lautet: Wohnhaus der Gemeinde Hohenau an der March erbaut 1927 ehemals Altersheim renoviert 1983-84. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Bgm. Franz Popp (Amtsperiode 1921-1934), der zweifellos den Grundstein für unser modernes Hohenau legte, traf gezielte Sozialmaßnahmen, wie die Schaffung des Altersheimes im Jahre 1927 an der Ecke Kirchengasse/Lustgartengasse. Das von Maurermeister Kasper erbaute Gebäude wurde in den Jahren 1983/84 renoviert, wie auf der Gedenktafel zu lesen ist. Seit 1996 gibt es ein neues Seniorenheim in Hohenau (Initiative Fam. Rieder, Hohenau). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Schultes, Anton und Robert Franz Zelesnik: Heimatbuch der Marktgemeinde Hohenau a.d. March. Erweiterte Neuauflage. Hohenau 1966. Gespräch mit Rosa Paletschek, Hohenauerin. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Elisabeth Schaludek-Paletschek |