Erinnerungsstein, Aubad

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmaleEreignis- und Erinnerungsgedenkmale

Gemeinde: Hohenau an der March

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Juni 1990 wurde die Firma Pittel & Brausewetter beauftragt, das Aubad zu errichten. Landeshauptmannstellvertreter Ernst Höger steuerte einen Kostenbeitrag aus dem NÖ Gemeindebudget zur Finanzierung bei. Die festliche Eröffnung fand im Juni 1991 statt. Seither können die HohenauerInnen sowie Gäste aus nah und fern wieder ihren Badefreuden frönen – wie einst zu Zeiten des berühmten Marchsandstrandes.

Beschreibung:

Der nach Süden orientierte Gedenkstein des Künstlers Werner Kammerer (Hohenau) im Eingangsbereich unseres Aubades erinnert an seine Errichtung in den Jahren 1990/1991 unter Bgm. Manfred Gaida. Die auf einem Dolomitstein angebrachte Steinplatte, laut Angaben des Künstlers bearbeitet nach einem Spezialrezept von Prof. Albert Haller (wie ebenfalls die Oskar-Sima Skulptur), steht auf einem Betonsockel und beinhaltet Detailangaben zu unserem Aubad.

Details

Gemeindename Hohenau an der March
Gemeindekennzahl 30827
Ortsübliche Bezeichnung Erinnerungsstein, Aubad
Objektkategorie 1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale)

Katastralgemeinde Hohenau -- GEM Hohenau an der March
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3111/40
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hohenau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Aubad
Längengrad 16.9128
Breitengrad 48.61203

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der nach Süden orientierte Gedenkstein des Künstlers Werner Kammerer (Hohenau) im Eingangsbereich unseres Aubades erinnert an seine Errichtung in den Jahren 1990/1991 unter Bgm. Manfred Gaida. Die auf einem Dolomitstein angebrachte Steinplatte, laut Angaben des Künstlers bearbeitet nach einem Spezialrezept von Prof. Albert Haller (wie ebenfalls die Oskar-Sima Skulptur), steht auf einem Betonsockel und beinhaltet Detailangaben zu unserem Aubad.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Steinplatte des Aubad-Erinnerungsteines gibt, wie schon erwähnt, Detailangaben zum Aubad (Foto b). Die Steinplatte selbst zeigt oberhalb der Aufschrift die Sonne, einen fliegenden Reiher, Fruchtkolben eines Schilfgewächses sowie einen Laubbaum – eine ideale Metapher für „Natur pur“ in Hohenau.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Juni 1990 wurde die Firma Pittel & Brausewetter beauftragt, das Aubad zu errichten. Landeshauptmannstellvertreter Ernst Höger steuerte einen Kostenbeitrag aus dem NÖ Gemeindebudget zur Finanzierung bei. Die festliche Eröffnung fand im Juni 1991 statt. Seither können die HohenauerInnen sowie Gäste aus nah und fern wieder ihren Badefreuden frönen – wie einst zu Zeiten des berühmten Marchsandstrandes.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schultes, Anton, Robert Zelesnik und Ulla Kremsmayer: Hohenau. Ein Heimatbuch. Hohenau 2001. Gespräch mit Werner Kammerer, Kunstkreis Hohenau. GGR i.R. Robert Paletschek sei in diesem Zusammenhang für seine aufopfernde Unterstützung für die Beschreibung sämtlicher Denkmale gedankt.

Elisabeth Schaludek-Paletschek
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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