Friedhofskreuz, Atzelsdorf
Gemeinde: Gaweinstal
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Friedhof in Atzelsdorf wurde in den Jahren 1999/2000 errichtet. Bis dahin fanden die Toten von Atzelsdorf ihre letzte Ruhestätte im Friedhof in Pellendorf.
Das Kreuz wurde von der Familie Franz Hackl gespendet.
Beschreibung:
Das Kreuz steht im Zentrum des Friedhofes.
Über einem unregelmäßig geformten Naturstein (1,10 x 0,90m) erhebt sich ein 3,70 m hohes Holzkreuz. Dieses trägt oben die INRI-Tafel und darunter einen farbig gefassten 1,70 m großen Korpus (3-Nageltyp).
Der Korpus ist eine Holzguss- Nachbildung des gotischen Kreuzes in der Pfarre Cyrill und Method in Wien 21. Die ursprünglich unbemalte Plastik erhielt 2009 den Farbanstrich.
Zu Füßen des Gekreuzigten hängt eine Kupfertafel, auf der in erhabenen Buchstaben zu lesen ist:
„Ich bin die Auferstehung
und das Leben
wer an mich glaubt
wird ewig leben“.
Am Naturstein ist eine Kupfertafel mit nachstehender Inschrift angebracht:
„Dieser Friedhof wurde / in den Jahren 1999 – 2000 / von der Gemeinde / Gaweinstal und / der Bevölkerung von / Atzelsdorf errichtet. Johann Plach Bürgermeister / Johann Riedl geschf. Gemeinderat / Franz Hackl Ortsvorsteher“
Details
Gemeindename | Gaweinstal |
Gemeindekennzahl | 31612 |
Ortsübliche Bezeichnung | Friedhofskreuz, Atzelsdorf |
Objektkategorie | 1594 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze) |
Katastralgemeinde | Atzelsdorf -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1830 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Atzelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Friedhof |
Längengrad | 16.55817 |
Breitengrad | 48.49858 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kreuz steht im Zentrum des Friedhofes. Über einem unregelmäßig geformten Naturstein (1,10 x 0,90m) erhebt sich ein 3,70 m hohes Holzkreuz. Dieses trägt oben die INRI-Tafel und darunter einen farbig gefassten 1,70 m großen Korpus (3-Nageltyp). Der Korpus ist eine Holzguss- Nachbildung des gotischen Kreuzes in der Pfarre Cyrill und Method in Wien 21. Die ursprünglich unbemalte Plastik erhielt 2009 den Farbanstrich. Zu Füßen des Gekreuzigten hängt eine Kupfertafel, auf der in erhabenen Buchstaben zu lesen ist: „Ich bin die Auferstehung und das Leben wer an mich glaubt wird ewig leben“. Am Naturstein ist eine Kupfertafel mit nachstehender Inschrift angebracht: „Dieser Friedhof wurde / in den Jahren 1999 – 2000 / von der Gemeinde / Gaweinstal und / der Bevölkerung von / Atzelsdorf errichtet. Johann Plach Bürgermeister / Johann Riedl geschf. Gemeinderat / Franz Hackl Ortsvorsteher“ |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Friedhof in Atzelsdorf wurde in den Jahren 1999/2000 errichtet. Bis dahin fanden die Toten von Atzelsdorf ihre letzte Ruhestätte im Friedhof in Pellendorf. Das Kreuz wurde von der Familie Franz Hackl gespendet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Hackl Franz, Kronsteiner Lore Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-05-30 |
letzter Bearbeiter | Elfriede Popp |