Kriegerdenkmal

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Gemeinde: Grafenwörth

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Bildauer Slabe / St. Pölten; Einweihung 24. 7. 1921; Kremser Zeitung Aug. 1921: Am 24. Juli früh wurde unser Dörflein durch die Weisen der Kapelle Klötzl geweckt. Zur Feldmesse bot das weitbekannte Jettdsorfer Waldhornquartett (Fiegl, Speiser, Knapp, Wetscherek) die Deutsche Messe von Schubert. Zur nachmittägigen Denkmalweihe konnten Bezirkshptm. Hofrat Bilas, Prinz Hans von Ratibor und die Beamtenschaft von Grafenegg nebst vielen Festgästen begrüßt werden. Während des von OL Wetscherek dirigierten Chores 'Zur Ehre Gottes' begleitet von der Kapelle Haslinger wurde das Denkmal enthüllt und von Dechant Schultschik aus Grafenwörth geweiht. Es folgten die Dankesworte des Herrn Bgm.Steindl, für die Heimkehrer markige Worte von Herrn Koblischke sowie vom Obmann des Denkmalausschusses Herrn Wagensonner, welcher mit seltener Tatkraft die von den Herren Krenner und Jelinek angeregte Denkmalaufstellung in kurzer Zeit zur Durchführung brachte.

Beschreibung:

Auf einem dreifachen Betonsockel mit Inschriftentafel am mittleren Block setzte der Schöpfer das steinerne Halbrelief eines Soldaten, welcher sich erschöpft auf seinem Karabiner stützt. Daneben ist unter einem Kreuz die Inschrift zu lesen : 'Gewidmet den im Weltkrieg 1914 - 1918 gefallenen Helden von der Gemeinde Jettdsorf und den Heimkehrern'.

Details

Gemeindename Grafenwörth
Gemeindekennzahl 32107
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Jettsdorf -- GEM Grafenwörth
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 36
Ortschafts- bzw. Ortsteil Jettsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Obere Ortsstrasse 2
Längengrad 15.7574
Breitengrad 48.40447

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Inschriften auf den Granittafeln mit den Namen der Gefallenen werden schon unleserlich

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem dreifachen Betonsockel mit Inschriftentafel am mittleren Block setzte der Schöpfer das steinerne Halbrelief eines Soldaten, welcher sich erschöpft auf seinem Karabiner stützt. Daneben ist unter einem Kreuz die Inschrift zu lesen : 'Gewidmet den im Weltkrieg 1914 - 1918 gefallenen Helden von der Gemeinde Jettdsorf und den Heimkehrern'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bildauer Slabe / St. Pölten; Einweihung 24. 7. 1921; Kremser Zeitung Aug. 1921: Am 24. Juli früh wurde unser Dörflein durch die Weisen der Kapelle Klötzl geweckt. Zur Feldmesse bot das weitbekannte Jettdsorfer Waldhornquartett (Fiegl, Speiser, Knapp, Wetscherek) die Deutsche Messe von Schubert. Zur nachmittägigen Denkmalweihe konnten Bezirkshptm. Hofrat Bilas, Prinz Hans von Ratibor und die Beamtenschaft von Grafenegg nebst vielen Festgästen begrüßt werden. Während des von OL Wetscherek dirigierten Chores 'Zur Ehre Gottes' begleitet von der Kapelle Haslinger wurde das Denkmal enthüllt und von Dechant Schultschik aus Grafenwörth geweiht. Es folgten die Dankesworte des Herrn Bgm.Steindl, für die Heimkehrer markige Worte von Herrn Koblischke sowie vom Obmann des Denkmalausschusses Herrn Wagensonner, welcher mit seltener Tatkraft die von den Herren Krenner und Jelinek angeregte Denkmalaufstellung in kurzer Zeit zur Durchführung brachte.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen OSR Stadlbauer, Heimatchronik Jettsdorf; Kremser Zeitung vom 4. Aug. 1921

Ploiner Friedrich
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Ploiner Friedrich

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.