Wetterkreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Laa an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Keine Inschrift.

Beschreibung:

Der aus Ziegeln gemauerte Pfeiler steht am westlichen Straßenrand der B 6 ca. 500 m südlich des Ortes; er hat quadratischen Querschnitt, die Kanten des Schaftes sind breit abgefast, der würfelförmige Oberteil ist vom Schaft durch ein einfaches, unten abgeschrägtes Gesims abgesetzt und hat drei Flachnischen, die zur Straße und in beide Fahrtrichtungen zeigen. Die beiden seitlichen Nischen sind mit Keramiktafeln ausgefüllt, die den Hl. Georg und den Hl. Martin zeigen, die Tafel der größeren Mittelnische ist schon vor längerer Zeit abhanden gekommen.

Details

Gemeindename Laa an der Thaya
Gemeindekennzahl 31629
Ortsübliche Bezeichnung Wetterkreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Hanfthal -- GEM Laa an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1932/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hanfthal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname B 6, S des Ortes
Längengrad 16.361736
Breitengrad 48.694139

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der Verputz dieses Ziegelmonumentes ist sehr schadhaft und sollte in nächster Zeit behutsam (unter Beachtung der noch teilweise erhaltenen Putzprofile) saniert bzw. erneuert, die Keramiktafeln (Hl. Georg, Hl. Martin) wieder montiert werden. Die Mitteltafel fehlt schon längere Zeit.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der aus Ziegeln gemauerte Pfeiler steht am westlichen Straßenrand der B 6 ca. 500 m südlich des Ortes; er hat quadratischen Querschnitt, die Kanten des Schaftes sind breit abgefast, der würfelförmige Oberteil ist vom Schaft durch ein einfaches, unten abgeschrägtes Gesims abgesetzt und hat drei Flachnischen, die zur Straße und in beide Fahrtrichtungen zeigen. Die beiden seitlichen Nischen sind mit Keramiktafeln ausgefüllt, die den Hl. Georg und den Hl. Martin zeigen, die Tafel der größeren Mittelnische ist schon vor längerer Zeit abhanden gekommen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Keine Inschrift.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schuster Wilhelm: Flurdenkmale in Hanfthal. In: Bei uns dahoam. Volkstümliches Lesebuch, Hanfthal 1997, Seite 18, Nr. 3, Bild Seite 36.

Alois Toriser, Laa
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Alois Toriser, Laa

Standort

Kommentare

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Gefahr?

Das Materl neigt sich schon ziemlich der B6 entgegen. Wäre wohl bald an der Zeit, dieses zu sanieren

Joe33316. 02. 2019

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.