Haimstock

RechtsdenkmälerHistorische GrenzsteineWasserstandsmarken und Haimstöcke

Gemeinde: Sierndorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Bis dato ist keine Dokumentation bekannt.

Beschreibung:

Sandsteinquader in gutem Zustand. Jahreszahl 1786 und Monogramm A ST sind sehr gut lesbar. Gesetzt hat ihn Müllermeister Anton Steinmayer, der 1784 als Mitbesitzer der Mühle, durch Heirat der Witwe Eva Lebensaftin, genannt wird. Der Haimstock befindet sich im privaten Bereich und ist nicht frei zugänglich.

Details

Gemeindename Sierndorf
Gemeindekennzahl 31226
Ortsübliche Bezeichnung Haimstock
Objektkategorie 1326 ( Rechtsdenkmäler | Historische Grenzsteine | Wasserstandsmarken und Haimstöcke)

Katastralgemeinde Sierndorf -- GEM Sierndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1205
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sierndorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Sierndorf 58
Längengrad 16.162385
Breitengrad 48.419056

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Sandsteinquader in gutem Zustand. Jahreszahl 1786 und Monogramm A ST sind sehr gut lesbar. Gesetzt hat ihn Müllermeister Anton Steinmayer, der 1784 als Mitbesitzer der Mühle, durch Heirat der Witwe Eva Lebensaftin, genannt wird. Der Haimstock befindet sich im privaten Bereich und ist nicht frei zugänglich.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Aus dem früheren „Schwellteich“ stammt der mit 1786 datierte Haimstock, eine Wasserstandsmarke. An ihm ließ sich ablesen, wie viel Wasser „vermahlen“ werden durfte, damit auch den anderen, am gleichen Mühlbach liegenden Betrieben, ausreichend Antriebskraft zur Verfügung stand. Die durch Vorschriften festgelegten jeweiligen Stauhöhen wurden im Mühlenbuch vermerkt. Das Dreieck markierte die maximale und minimale Stauhöhe.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bis dato ist keine Dokumentation bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schöffl, Otto J., Mühlen im Wandel; Edition Dichtermühle (2002) 73. Rupprecht Assmann, Eleonore. Fassion und Gedenkbuch der Marktgemeinde Sierndorf.

Kurt & Veronika Jüthner
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01
letzter Bearbeiter Kurt & Veronika Jüthner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.