Johann Nepomuk-Statue

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Grafenegg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Zeitpunkt der Errichtung lässt sich nicht bestimmen. Auf dem Sockel befindet sich die Jahreszahl 1773 und auf der Säule 1777. Dieses Denkmal wurde vor dem Zweiten Weltkrieg demoliert und ist sehr lange Zeit liegengeblieben. Nach Aussage von Josef Bründelmayer sen. aus Grunddorf wurden die Teile bei der Sanierung der Kremser Straße in den 1950er Jahren nach Grafenegg transportiert, wo sie an verschiedenen Orten gelagert wurden. Durch Zufall und Zusammenarbeit von Erich Broidl, Hermine Ploiner und Hans Windbrechtinger konnten bei den Recherchen zu den Denkmälern der MG Grafenegg die einzelnen Teile ausfindig gemacht werden und befinden sich heute beim Restaurator. Der Kopf und der Teil einer Stola (?) blieben jedoch unauffindbar.

Beschreibung:

An der Straße von Haitzendorf nach Stratzdorf, stand an der linken Seite vor der sogenannten „Neuen Brücke“, auf einem Sockel und einer Säule die Statue des Hl. Johannes Nepomuk. Auf einem Volutensockel mit zwei Wappen und einer Krone steht die gebauchte Säule mit Reliefs und reich verziertem Kapitell, darauf die Statue des Hl. Johannes Nepomuk mit Putto.

Details

Gemeindename Grafenegg
Gemeindekennzahl 31308
Ortsübliche Bezeichnung Johann Nepomuk-Statue
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Sittendorf -- GEM Grafenegg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1009
Ortschafts- bzw. Ortsteil Bei der Neuen Brücke
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.71561
Breitengrad 48.42294

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung --
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Befindet sich beim Restaurator Sebastian-Jan Bunia in Krems

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Haitzendorf nach Stratzdorf, stand an der linken Seite vor der sogenannten „Neuen Brücke“, auf einem Sockel und einer Säule die Statue des Hl. Johannes Nepomuk. Auf einem Volutensockel mit zwei Wappen und einer Krone steht die gebauchte Säule mit Reliefs und reich verziertem Kapitell, darauf die Statue des Hl. Johannes Nepomuk mit Putto.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Diese Statue wird zur Zeit renoviert und soll in nächster Zeit wieder aufgestellt werden.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Zeitpunkt der Errichtung lässt sich nicht bestimmen. Auf dem Sockel befindet sich die Jahreszahl 1773 und auf der Säule 1777. Dieses Denkmal wurde vor dem Zweiten Weltkrieg demoliert und ist sehr lange Zeit liegengeblieben. Nach Aussage von Josef Bründelmayer sen. aus Grunddorf wurden die Teile bei der Sanierung der Kremser Straße in den 1950er Jahren nach Grafenegg transportiert, wo sie an verschiedenen Orten gelagert wurden. Durch Zufall und Zusammenarbeit von Erich Broidl, Hermine Ploiner und Hans Windbrechtinger konnten bei den Recherchen zu den Denkmälern der MG Grafenegg die einzelnen Teile ausfindig gemacht werden und befinden sich heute beim Restaurator. Der Kopf und der Teil einer Stola (?) blieben jedoch unauffindbar.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Johann Nepomuk-Statue
2012
Hermine Ploiner

Johann Nepomuk-Statue
1913
Sammlung Hermine Ploiner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen K. K. Zentral-Kommission für Kunst- und historische Denkmale unter der Leitung ihres Präsideneten seiner Exzellenz Josef Alex. Freiherr von Helfert. Redigiert von Prof. Dr. Max Dvoeak: 'Österreichische Kunst-Topographie'
Ersterfassung Hermine Ploiner, 2012

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-11-27
letzter Bearbeiter Hermine Ploiner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.