Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse wurde von Familie Püringer im Jahr 1910 gesetzt. Eine Ursache dazu konnte nicht eruiert werden. Die Namen auf dem Sockel könnten auf eine Renovierung hinweisen, oder auch Hinweis auf die Hersteller/Steinmetzbetrieb geben.

Beschreibung:

Wo die Straße Wilhelmshof - Schaditz an der Grenze zur Tschechischen Republik eine scharfe Kurve macht, steht in einer Rasenfläche ein sehr gepflegtes Hochkreuz. Auf einem quaderförmigen Sockel setzt der geschwungene Mittelteil des Postaments an und wird von einer einfachen Deckplatte abgeschlossen. Die verbreiterte Kreuzbasis weist eine Grundplatte, volutenartig geschwungene Seitenteile und einen vorspringenden Mittelteil auf. Darüber springt gestuft ein über alle Teile reichender Abschluss, der an der Oberseite halbkugelig abgerundet ist. Das einfache Kreuz trägt einen Corpus Christi aus Metall, darunter eine Madonna im Halbrelief. Über dem Gekreuzigten erblickt man eine INRI-Tafel, ein Baldachin aus Blech überwölbt das Kreuz.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Wilhelmshof -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 97
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wilhelmshof
Straße und Hausnummer bzw. Flurname an der tschechischen Grenze
Längengrad 15.50456
Breitengrad 48.92152

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wo die Straße Wilhelmshof - Schaditz an der Grenze zur Tschechischen Republik eine scharfe Kurve macht, steht in einer Rasenfläche ein sehr gepflegtes Hochkreuz. Auf einem quaderförmigen Sockel setzt der geschwungene Mittelteil des Postaments an und wird von einer einfachen Deckplatte abgeschlossen. Die verbreiterte Kreuzbasis weist eine Grundplatte, volutenartig geschwungene Seitenteile und einen vorspringenden Mittelteil auf. Darüber springt gestuft ein über alle Teile reichender Abschluss, der an der Oberseite halbkugelig abgerundet ist. Das einfache Kreuz trägt einen Corpus Christi aus Metall, darunter eine Madonna im Halbrelief. Über dem Gekreuzigten erblickt man eine INRI-Tafel, ein Baldachin aus Blech überwölbt das Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Vorderseite des Postaments weist in einer Kartusche folgende Inschrift auf: 'Gewidmet zur Ehre Gottes von Josef und Genovefa Püringer von Tiefenbach nr. 13'. Darunter steht die Jahreszahl 1910. Auf dem Sockel ist links der Name Franz Helleport und rechts Blcicka? zu lesen. Die Schriften sind schwarz nachgezogen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse wurde von Familie Püringer im Jahr 1910 gesetzt. Eine Ursache dazu konnte nicht eruiert werden. Die Namen auf dem Sockel könnten auf eine Renovierung hinweisen, oder auch Hinweis auf die Hersteller/Steinmetzbetrieb geben.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.