Kriegerdenkmal, Atzelsdorf

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Kriegerdenkmal wurde 1922 errichtet.
Eine Tafel am Sockel des Kriegerdenkmals berichtet von der letzten Renovierung:
„Renovierung 2012 durch die Gemeinde, dem Verschönerungsverein
und Spenden aus der Bevölkerung. Unter Bürgermeister Richard Schober und Verschönerungsverein Obmann Helmut Reiter“
Das renovierte Kriegerdenkmal wurde am 27.7.2017 von Pastoralassistent Mag. Franz Stastny gesegnet.

Beschreibung:

Das Kriegerdenkmal steht am Ortsende bei der Einmündung des Hirschbergweges in die Satzbergstraße.
Über einem zweistufigen Granitsockel erhebt sich ein 4,30m hoher gestufter Obelisk mit einer Grundfläche von 1,00 x 1,00m. Auf der Spitze der Säule befindet sich ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen, darunter ein lorbeerumkränztes Tatzenkreuz.
Über einem dunklen Metallbild, das eine Kampfszene darstellt, steht
„Unseren lieben Helden“ /„1914–1918 / 1939–1945“.
Am unteren Teil der Sichtseite befindet sich eine rötliche Tafel mit den Namen der Opfer des ersten Weltkrieges. An der linken Seite ist die Tafel mit den Namen der von 1939–1945 Vermissten und in der Heimat Verstorbenen, an der rechten Seite die Tafel mit den Namen der Gefallenen des 2.Weltkrieges angebracht.
Die Rückseite trägt die Inschrift:
„Zum ehrenden / Andenken gewidmet / von den Ortsbewohnern / ATZELSDORF“

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal, Atzelsdorf
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Atzelsdorf -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1245/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Atzelsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Satzbergstraße
Längengrad 16.5496
Breitengrad 48.50107

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kriegerdenkmal steht am Ortsende bei der Einmündung des Hirschbergweges in die Satzbergstraße.
Über einem zweistufigen Granitsockel erhebt sich ein 4,30m hoher gestufter Obelisk mit einer Grundfläche von 1,00 x 1,00m. Auf der Spitze der Säule befindet sich ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen, darunter ein lorbeerumkränztes Tatzenkreuz.
Über einem dunklen Metallbild, das eine Kampfszene darstellt, steht
„Unseren lieben Helden“ /„1914–1918 / 1939–1945“.
Am unteren Teil der Sichtseite befindet sich eine rötliche Tafel mit den Namen der Opfer des ersten Weltkrieges. An der linken Seite ist die Tafel mit den Namen der von 1939–1945 Vermissten und in der Heimat Verstorbenen, an der rechten Seite die Tafel mit den Namen der Gefallenen des 2.Weltkrieges angebracht.
Die Rückseite trägt die Inschrift:
„Zum ehrenden / Andenken gewidmet / von den Ortsbewohnern / ATZELSDORF“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kriegerdenkmal wurde 1922 errichtet.
Eine Tafel am Sockel des Kriegerdenkmals berichtet von der letzten Renovierung:
„Renovierung 2012 durch die Gemeinde, dem Verschönerungsverein
und Spenden aus der Bevölkerung. Unter Bürgermeister Richard Schober und Verschönerungsverein Obmann Helmut Reiter“
Das renovierte Kriegerdenkmal wurde am 27.7.2017 von Pastoralassistent Mag. Franz Stastny gesegnet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kriegerdenkmal Atzelsdorf
2012
Popp Elfriede

Kriegerdenkmal Atzelsdorf, 2.Weltkrieg Vermisste
2012
Popp Elfriede

Kriegerdenkmal Atzelsdorf, Relief
2012
Popp Elfriede

Kriegerdenkmal Atzelsdorf
2012
Popp Elfriede

Kriegerdenkmal Atzelsdorf, 2. Weltkrieg, Gefallene
2012
Popp Elfriede

Kriegerdenkmal, Segnung
2017
Gemeinde Gaweinstal

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Helmut Reiter, Obmann des Verschönerungsvereins Atzelsdorf

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-05-30
letzter Bearbeiter Elfriede Popp

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.