Reither Marterl
Gemeinde: Neulengbach
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Vermutlich errichtet in der 2. Hälfte des 18. Jhdts.
Beschreibung:
"Die kleine barocke Kapelle steht an der Weggabelung nach Raipoltenbach. Der im Grundriss fast quadratische Bau mit Satteldach besitzt eine feine Gliederung aus Faschen und Profilen, glattem Putz und Rieselputz. Die dominante Hauptfassade mit ihrem rundbogigen Eingangstor wird von einem hohen Giebel mit Halbkreis und Kehlschwingungen bekrönt. Ein abgetrepptes Profil verstärkt zusätzlich seinen bewegten Umriss. Im Feld des Giebels steht ein gerahmtes Bildfeld.
Der Innenraum birgt eine reizvolle, farbig gefasste Kreuzigungsgruppe vom Ende des 18. Jahrhunderts. Ein schmiedeeisernes Tor verschließt den Kapellenraum.“(Heimatbuch S. 186)
Das Marterl ist seit 2001 beinahe "zugewachsen (Bild I 6c!). Im Innenraum nur ein Marienbild und Blumen.(GH)
"Reither-Marterl" bezieht sich auf das ehemaligen Gasthaus Reither, ( in unmittelbarer Nähe, jetzt Steuerberater Heiss) das infolge eines Todesfalles leider nicht mehr besteht ("Suttnwirt") (GH)
Details
Gemeindename | Neulengbach |
Gemeindekennzahl | 31926 |
Ortsübliche Bezeichnung | Reither Marterl |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Inprugg -- GEM Neulengbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 463 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kleinrassberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Rassbergstraße 1 |
Längengrad | 15.901935 |
Breitengrad | 48.204035 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | "Die kleine barocke Kapelle steht an der Weggabelung nach Raipoltenbach. Der im Grundriss fast quadratische Bau mit Satteldach besitzt eine feine Gliederung aus Faschen und Profilen, glattem Putz und Rieselputz. Die dominante Hauptfassade mit ihrem rundbogigen Eingangstor wird von einem hohen Giebel mit Halbkreis und Kehlschwingungen bekrönt. Ein abgetrepptes Profil verstärkt zusätzlich seinen bewegten Umriss. Im Feld des Giebels steht ein gerahmtes Bildfeld. Der Innenraum birgt eine reizvolle, farbig gefasste Kreuzigungsgruppe vom Ende des 18. Jahrhunderts. Ein schmiedeeisernes Tor verschließt den Kapellenraum.“(Heimatbuch S. 186) Das Marterl ist seit 2001 beinahe "zugewachsen (Bild I 6c!). Im Innenraum nur ein Marienbild und Blumen.(GH) "Reither-Marterl" bezieht sich auf das ehemaligen Gasthaus Reither, ( in unmittelbarer Nähe, jetzt Steuerberater Heiss) das infolge eines Todesfalles leider nicht mehr besteht ("Suttnwirt") (GH) |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Vermutlich errichtet in der 2. Hälfte des 18. Jhdts. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Heimatbuch S. 186 |
Datum der Erfassung | 2022-01-17 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-01-04 |
letzter Bearbeiter | Gerhard Hiebner |