Gnadenstuhl
Gemeinde: Zistersdorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Aus der Inschrift auf der Rückseite geht hervor, dass der gegenständliche Gnadenstuhl als Grabstein gedient hat.
Es ist zu lesen: "All hierr liget begraben die __ getrauth __ __ __ ten ihr alter __ ist gestorben den __ October anno 1770"
Der Gnadenstuhl wird auch Schulz-Dreifaltigkeit genannt, aufgrund der Betreuung durch die Familie Schulz.
Eine Renovierung erfolgte 2018 durch die Stadtgemeinde und den Museumsverein Zistersdorf, die Arbeiten führte die Fa. Krippel durch.
Beschreibung:
Das Kalksteinkreuz, die heilige Dreifaltigkeit darstellend, steht an der Böschung rechter Seite der LH 16 Richtung Gaiselberg von Zistersdorf kommend. Die Gnadenstuhldarstellung zeigt Gottvater, in Händen das Kreuz mit dem Gekreuzigten, dem heiligen Geist in Form einer Taube und den aufschauenden Engeln. Vor dem Denkmal sind eine Laterne und eine Vase angebracht. An der Umrahmung aus Granit ist eine Erinnerungstafel der Renovierung 2018 angebracht.
Details
Gemeindename | Zistersdorf |
Gemeindekennzahl | 30863 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gnadenstuhl |
Objektkategorie | 1716 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gnadenstuhldarstellungen) |
Katastralgemeinde | Gaiselberg -- GEM Zistersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2044/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Spiegeln |
Längengrad | 16.73077 |
Breitengrad | 48.53363 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.48 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.44 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.22 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kalksteinkreuz, die heilige Dreifaltigkeit darstellend, steht an der Böschung rechter Seite der LH 16 Richtung Gaiselberg von Zistersdorf kommend. Die Gnadenstuhldarstellung zeigt Gottvater, in Händen das Kreuz mit dem Gekreuzigten, dem heiligen Geist in Form einer Taube und den aufschauenden Engeln. Vor dem Denkmal sind eine Laterne und eine Vase angebracht. An der Umrahmung aus Granit ist eine Erinnerungstafel der Renovierung 2018 angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Aus der Inschrift auf der Rückseite geht hervor, dass der gegenständliche Gnadenstuhl als Grabstein gedient hat. Es ist zu lesen: "All hierr liget begraben die __ getrauth __ __ __ ten ihr alter __ ist gestorben den __ October anno 1770" Der Gnadenstuhl wird auch Schulz-Dreifaltigkeit genannt, aufgrund der Betreuung durch die Familie Schulz. Eine Renovierung erfolgte 2018 durch die Stadtgemeinde und den Museumsverein Zistersdorf, die Arbeiten führte die Fa. Krippel durch. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Eigene Erhebungen, Huber Helmut |
Datum der Erfassung | 2024-03-27 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-07-10 |
letzter Bearbeiter | Karina Goldmann |