Lourdeskapelle
Gemeinde: Kirchberg an der Pielach
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Die Lourdeskapelle wurde im 18. Jahrhundert erbaut, 1854 wurde sie erneuert und zu Ehren der Hl. Maria geweiht. Im Jahr 1887 ließ sie Pfarrer Josef Ertl in eine Lourdesgrotte umgestalten, nachdem die Muttergottesbilder in der Kapelle schon schadhaft waren. Die Arbeiten führte der Maurer Gallus Haslinger aus St. Valentin durch.
Am 08.12.1887, am Fest der unbefleckten Empfängnis, wurde die Grotte unter großer Anteilnahme der Bevölkerung feierlich gesegnet.
Im Jahre 1989 wurde sie abermals renoviert. Die letzte Renovierung erfolgte im Jahre 2014, im Anschluss an den Gottesdienst wurde sie von von Pfarrer A. Blazic geweiht (4).
Beschreibung:
Die Lourdeskapelle steht auf dem Kirchberg nahe beim Friedhof in Kirchberg an der Pielach. Die Lourdekapelle ist ein Kapellenbildstock, der durch eine angebaute Vorhalle zum Verweilen, zur Kapelle wurde. Sie hat einen rechteckigen Grundriss und trägt ein Satteldach mit Metallkreuz an der Spitze.
An der Vorderseite befindet sich ein rundbogiger Eingang, der durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt ist. Oberhalb des Einganges steht geschrieben "Ehre sei Gott in der Höhe!"
Im schmalen Kapellenraum sind die Mauern aus Bruchstein gemauert. Erhöht auf einem Sockel steht eine Marienstatue.
Die Kapelle ist durch eine Vorhalle mit Blendgiebel erweitert. In einer Seitenwand der Vorhalle ist ein rundbogiges Fenster, an den beiden Wänden der Vorhalle sind Holzbänke aufhestellt.
Details
Gemeindename | Kirchberg an der Pielach |
Gemeindekennzahl | 31918 |
Ortsübliche Bezeichnung | Lourdeskapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Kirchberg an der Pielach -- GEM Kirchberg an der Pielach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 395 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kirchberg an der Pielach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | bei Friedhof, Kirchberggegend |
Längengrad | 15.4267305 |
Breitengrad | 48.0281 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 6.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 2.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Lourdeskapelle steht auf dem Kirchberg nahe beim Friedhof in Kirchberg an der Pielach. Die Lourdekapelle ist ein Kapellenbildstock, der durch eine angebaute Vorhalle zum Verweilen, zur Kapelle wurde. Sie hat einen rechteckigen Grundriss und trägt ein Satteldach mit Metallkreuz an der Spitze. An der Vorderseite befindet sich ein rundbogiger Eingang, der durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt ist. Oberhalb des Einganges steht geschrieben "Ehre sei Gott in der Höhe!" Im schmalen Kapellenraum sind die Mauern aus Bruchstein gemauert. Erhöht auf einem Sockel steht eine Marienstatue. Die Kapelle ist durch eine Vorhalle mit Blendgiebel erweitert. In einer Seitenwand der Vorhalle ist ein rundbogiges Fenster, an den beiden Wänden der Vorhalle sind Holzbänke aufhestellt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Lourdeskapelle wurde im 18. Jahrhundert erbaut, 1854 wurde sie erneuert und zu Ehren der Hl. Maria geweiht. Im Jahr 1887 ließ sie Pfarrer Josef Ertl in eine Lourdesgrotte umgestalten, nachdem die Muttergottesbilder in der Kapelle schon schadhaft waren. Die Arbeiten führte der Maurer Gallus Haslinger aus St. Valentin durch. Am 08.12.1887, am Fest der unbefleckten Empfängnis, wurde die Grotte unter großer Anteilnahme der Bevölkerung feierlich gesegnet. Im Jahre 1989 wurde sie abermals renoviert. Die letzte Renovierung erfolgte im Jahre 2014, im Anschluss an den Gottesdienst wurde sie von von Pfarrer A. Blazic geweiht (4). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) SR Josef Scharf, Kapellen, Marterl und Kreuze - Kirchliche Denkmäler in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach, Verlag Marktgemeinde Pielach 1996 2) Text Chronik und Foto von SR Josef Scharf 3) Text Beschreibung Mag. Angelika Ficenc 4) Pfarre Kirchberg an der Pielach 5) Nö Atlas |
Datum der Erfassung | 2019-02-24 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-02-25 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |