Jägerkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Ca. 300 m nach dem letzten Keller in der Stoitzendorfer Kellergasse, Richtung Roggendorf, biegen wir links in einen asphaltierter Feldweg ein und folgen diesen ca. 500 m. Dort steht seit Kurzem die Jägerkapelle der Stoitzendorfer Jagdgesellschaft. Die öffentlich zugängliche Kapelle ist in Form eines auf einer Seite abgeschrägten Quadrates mit einem ausladenenden auf zwei Holzbalken abgestützen Vordach ausgeführt. Die weit herunergezogene Satteldachkonstruktion wurde mit schrägen Ortgängen ausgeführt. Hinter dem rundbogigen Eingang sehen wir einen Kapellenraum mit einem fünfeckigen Altar. Die geschnitzte Figur des Hl. Hubertus wird demnächst in Auftrag gegeben. Über dem Eingang wird noch ein Gußeisenkreuz angebracht und die Gitterflügeltüren werden ebenfalls aus Gußeisen gefertigt. Die Idee zu diesem modernen Bauwerk stammt von Hannes Wittmann.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Jägerkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Stoitzendorf -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1066/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Heidweingärten
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Heidweingärten
Längengrad 15.85711
Breitengrad 48.654655

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 11.5
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m) 5.3
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Ca. 300 m nach dem letzten Keller in der Stoitzendorfer Kellergasse, Richtung Roggendorf, biegen wir links in einen asphaltierter Feldweg ein und folgen diesen ca. 500 m. Dort steht seit Kurzem die Jägerkapelle der Stoitzendorfer Jagdgesellschaft. Die öffentlich zugängliche Kapelle ist in Form eines auf einer Seite abgeschrägten Quadrates mit einem ausladenenden auf zwei Holzbalken abgestützen Vordach ausgeführt. Die weit herunergezogene Satteldachkonstruktion wurde mit schrägen Ortgängen ausgeführt. Hinter dem rundbogigen Eingang sehen wir einen Kapellenraum mit einem fünfeckigen Altar. Die geschnitzte Figur des Hl. Hubertus wird demnächst in Auftrag gegeben. Über dem Eingang wird noch ein Gußeisenkreuz angebracht und die Gitterflügeltüren werden ebenfalls aus Gußeisen gefertigt. Die Idee zu diesem modernen Bauwerk stammt von Hannes Wittmann.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Jägerkapelle wird dem Hl. Hubertus geweiht werden. Seit dem Mittelalter wird die Hubertus-Legende erzählt, nach der er auf der Jagd von einem prächtigen Hirsch mit einem Kruzifix zwischen dem Geweih bekehrt wurde. Deshalb wird Hubertus als Schutzpatron der Jagd angesehen. Außerdem ist er Patron der Natur und Umwelt, der Schützen und Schützenbruderschaften, der Kürschner, Metzger, der Metallbearbeiter, Büchsenmacher, Optiker, Mathematiker und Hersteller von mathematischen Geräten. Er galt auch als Beschützer der Hunde und als Helfer gegen Tollwut. St. Hubertus gehört mit den Heiligen Antonius, Quirinus und Cornelius zu den vier heiligen Marschällen Gottes und mancherorts auch zu den vierzehn Nothelfern, sein Attribut ist ein weißer Hirsch mit einem Kruzifix im Geweih. Vermutlich stellt Sankt Hubertus die Erinnerung an einen vorchristlichen Hirschgott dar.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Text von Eva Hochschorner

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2014-01-01
letzter Bearbeiter Eva Hochschorner

Standort

Kommentare

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sehr schöne Kapelle

besucht am 15.8.2017

 

ray240224. 08. 2017

Aktuelles Bild

Bild von 15.8.2017

 

ray240224. 08. 2017

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.