Historischer Grabstein
Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGrabkreuze, -steine und -platten
Gemeinde: Sierndorf
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert
Chronik:
Welchen Verwendungszweck der Sandsteinquader tatsächlich hatte ist unbekannt. Von der Ausführung und Form her hat er große Ähnlichkeiten mit einem römischen Opferaltar, zu diesem passen allerdings die Gravuren an der Vorderseite nicht. Letzter Verwendungszweck war als 'Prellstein' an einer Mauerecke.
Beschreibung:
Kleiner Sandsteinquader, Grabstein?
Details
| Gemeindename | Sierndorf |
| Gemeindekennzahl | 31226 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Historischer Grabstein |
| Objektkategorie | 1593 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Grabkreuze, -steine und -platten) |
| Katastralgemeinde | Sierndorf -- GEM Sierndorf |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1040/2 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Sierndorf |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schulstraße 16 / Friedhof |
| Längengrad | 16.16763 |
| Breitengrad | 48.427451 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 0.58 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.3 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 0.25 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der kleine Sandstein befindet sich an denkbar ungünstigem Ort, stark verwittert und beliebt bei Hunden. Inzwischen nicht bzw. kaum erkennbare Gravuren. |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Kleiner Sandsteinquader, Grabstein? |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Frau Anna Zottl, die Mutter von Dr. Josef Zottl ließ den Stein 1997 restaurieren und neben dem Haupteingang zum Friedhof aufstellen. |
| Zeitkategorie | 16. Jahrhundert |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Welchen Verwendungszweck der Sandsteinquader tatsächlich hatte ist unbekannt. Von der Ausführung und Form her hat er große Ähnlichkeiten mit einem römischen Opferaltar, zu diesem passen allerdings die Gravuren an der Vorderseite nicht. Letzter Verwendungszweck war als 'Prellstein' an einer Mauerecke. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräche mit Pfarrgemeinderat Gottfried Helfer und Vizebürgermeister Karl Falschlehner. Kupka Angela. |
| Datum der Erfassung | 2010-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2010-01-01 |
| letzter Bearbeiter | Kurt Jüthner |
