Ortskapelle in 3950 Wielands

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Großdietmanns

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Die Ortsgemeinde Oberwielands verpflichtete sich am 22. Juni 1727 durch einen gefertigten Revers, dass sie die einen halben Wiener Klafter hohe "Marter- oder Kreuzsäule", welche sie auf Fürsprache des Gmünder Pfarrers errichten durften, jederzeit von ihren eigenen Mitteln bei Bau erhalten wollen.
Zum Schutze gegen die Unbilden der rauhen Witterung wurde über diese Säule der heiligen Dreifaltigkeit eine kleine Kapelle gebaut, welche 1820 von dem Gmünder Maurermeister Michael Häinzl zu der jetzigen Betkapelle erweitert wurde.
Die letzte Renovierung fand im Jahre 2017 statt. Das Dach wurde neu eingedeckt und die Fassade neu gestrichen.

Beschreibung:

Die Ortskapelle zur Hl. Dreifaltigkeit in Wielands hat eine pilatengegliederte Fassade unter geschweiften Giebel, einen Dachreiter mit Zwiebelhelm und einer Halbkreisapsis. Der Innenraum ist durch eine Stichkappentonne über Doppelgurten gewölbt. Zur Ausstattung zählen eine Figurengruppe der Hl. Dreifaltigkeit aus der ersten Hälfte des 18. Jhds., sowie in Hinterglasmalerei ausgeführten Kreuzwegbilder

Details

Gemeindename Großdietmanns
Gemeindekennzahl 30909
Ortsübliche Bezeichnung Ortskapelle in 3950 Wielands
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Wielands -- GEM Großdietmanns
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 88/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil 7016 Wielands
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsgebiet von Wielands
Längengrad 14.93713
Breitengrad 48.75309

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 20
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 6.53
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 11.93
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Ortskapelle zur Hl. Dreifaltigkeit in Wielands hat eine pilatengegliederte Fassade unter geschweiften Giebel, einen Dachreiter mit Zwiebelhelm und einer Halbkreisapsis. Der Innenraum ist durch eine Stichkappentonne über Doppelgurten gewölbt. Zur Ausstattung zählen eine Figurengruppe der Hl. Dreifaltigkeit aus der ersten Hälfte des 18. Jhds., sowie in Hinterglasmalerei ausgeführten Kreuzwegbilder
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Ortsgemeinde Oberwielands verpflichtete sich am 22. Juni 1727 durch einen gefertigten Revers, dass sie die einen halben Wiener Klafter hohe "Marter- oder Kreuzsäule", welche sie auf Fürsprache des Gmünder Pfarrers errichten durften, jederzeit von ihren eigenen Mitteln bei Bau erhalten wollen.
Zum Schutze gegen die Unbilden der rauhen Witterung wurde über diese Säule der heiligen Dreifaltigkeit eine kleine Kapelle gebaut, welche 1820 von dem Gmünder Maurermeister Michael Häinzl zu der jetzigen Betkapelle erweitert wurde.
Die letzte Renovierung fand im Jahre 2017 statt. Das Dach wurde neu eingedeckt und die Fassade neu gestrichen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Wikipedia. Liste der denkmalgeschützten Objekte in 3950 Groß Dietmanns.

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Februar 2018
Walter Tüchler

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Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Wikipedia. Liste der denkmalgeschützten Objekte in Groß Dietmanns.

Walter Tüchler
Datum der Erfassung 2018-05-30
Datum der letzten Bearbeitung 2018-08-25
letzter Bearbeiter Walter Tüchler

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