Annakapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Karlstein an der Thaya

Zeitkategorie: --

Chronik:

Beschreibung:

Der hohe, gotische, dreiseitig geschlossene Bau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk verfügt über ein tonnengewölbtes Gruftuntergeschoß. Am Polygon sind Ansätze der ehemaligen Strebepfeiler und Spuren der wohl barock ausgerundeten Fenstergewände zu sehen. Das Gebäude ist durch ein Ziegelwalmdach gedeckt. In der Friedhofsmauer sind Fragmente von gotischen Langhaus eingelassen. Dabei handelt es sich um Achtseitstützen mit Rippenanläufen, Rundstäbe von Wandvorlagen, ein Schlussstein aus der zweiten Hälfte dem 14./15. Jahrhundert, Rippenanläufe von der Orgelempore sowie das Fragment eines Tabernakelhäuschens aus der Zeit um 1500.

Details

Gemeindename Karlstein an der Thaya
Gemeindekennzahl 32209
Ortsübliche Bezeichnung Annakapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Münichreith an der Thaya -- GEM Karlstein an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3822 Münchreith an der Thaya
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Münchreith an der Thaya
Längengrad 15.385234
Breitengrad 48.89303

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung --
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der hohe, gotische, dreiseitig geschlossene Bau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk verfügt über ein tonnengewölbtes Gruftuntergeschoß. Am Polygon sind Ansätze der ehemaligen Strebepfeiler und Spuren der wohl barock ausgerundeten Fenstergewände zu sehen. Das Gebäude ist durch ein Ziegelwalmdach gedeckt. In der Friedhofsmauer sind Fragmente von gotischen Langhaus eingelassen. Dabei handelt es sich um Achtseitstützen mit Rippenanläufen, Rundstäbe von Wandvorlagen, ein Schlussstein aus der zweiten Hälfte dem 14./15. Jahrhundert, Rippenanläufe von der Orgelempore sowie das Fragment eines Tabernakelhäuschens aus der Zeit um 1500.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die ehemalige Annakapelle war ursprünglich ein Karner. Sie wurde 1786 profaniert und in ein zweigeschoßiges Wohnhaus unterteilt.

Annakapelle
2015
Petra Schmied

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Petra Schmied
Datum der Erfassung 2015-07-07
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-17
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

Kommentare

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