Marien Statue

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Wallsee-Sindelburg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Stifter: Johann Nikolaus von Guyard, Freiherr von Saint-Julien Reichsgraf von und zu Wallsee, und seine Gattin Susanna Ludovika geborene Gräfin von Hohenfeld.
Baujahr: 17. März 1710
Stiftungsgrund: Anlässlich einer lebensbedrohlichen Krankheit einer seiner Söhne, gelobte der Vater Graf Joh. Nikolaus eine Marienstatue zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis zur Errettung seines Sohnes in Wallsee zu errichten. Es trat tatsächlich eine Genesung ein und am 17. März 1710 kam es auch zum Abschluss eines Vertrages mit dem Wiener Bildhauer Benedikt Stober zur Errichtung dieser Mariensäule. Es fanden Renovierungen in den Jahren 1854, 1898, 1955, 1975 sowie 1994 und 2006 statt. Die Errichtungskosten betrugen damals 438 Gulden.

Beschreibung:

Details

Gemeindename Wallsee-Sindelburg
Gemeindekennzahl 30538
Ortsübliche Bezeichnung Marien Statue
Objektkategorie 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde Wallsee -- GEM Wallsee-Sindelburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 377/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wallsee-Sindelburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 14.715701
Breitengrad 48.167401

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Stifter: Johann Nikolaus von Guyard, Freiherr von Saint-Julien Reichsgraf von und zu Wallsee, und seine Gattin Susanna Ludovika geborene Gräfin von Hohenfeld.
Baujahr: 17. März 1710
Stiftungsgrund: Anlässlich einer lebensbedrohlichen Krankheit einer seiner Söhne, gelobte der Vater Graf Joh. Nikolaus eine Marienstatue zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis zur Errettung seines Sohnes in Wallsee zu errichten. Es trat tatsächlich eine Genesung ein und am 17. März 1710 kam es auch zum Abschluss eines Vertrages mit dem Wiener Bildhauer Benedikt Stober zur Errichtung dieser Mariensäule. Es fanden Renovierungen in den Jahren 1854, 1898, 1955, 1975 sowie 1994 und 2006 statt. Die Errichtungskosten betrugen damals 438 Gulden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Die religiösen Kleindenkmäler in Wallsee-Sindelburg - Manuskript von Wilhelm Kasparek (aktualisiert von Harald Lehenbauer) - im Landesarchiv Niederösterreich & Ortsarchiv Wallsee - Römerverein

Harald Lehenbauer
Datum der Erfassung 2016-03-10
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-15

Standort

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