Gruber- Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Pöchlarn

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Gruber Marterl:
Im Jahre 1991 war Sohn Christian vom obersten Stockwerk des Rohbau Hauses, hinunter in das noch unfertige Treppenhaus, in den Keller gestürzt. Er landete auf den darunter befindlichen Kakteen und wie durch ein Wunder, ist ihm nichts geschehen; Gott sei Dank! Daraufhin errichteten die Eltern Karl und Andrea Gruber, an der Sportplatzstraße Nr. 11 vor ihrem Haus links, diesen gemauerten Bildstock. Gesegnet wurde dieser am 28.05.2000 vom damaligen Pfarrer aus Pöchlarn KR. Johann Punz. Im Nischenteil befindet sich eine Marienstatue. Kerzen und Blumen. Rückwandich ist ein von Maria Maier(geborene Gruber) gemaltes und am 15.05.2009 vom jetzigen Pöchlarner Pfarrer Peter Kastelik, gesegnetes Votivbild befestigt. Darauf darstellt: Christian wird am Rücken von einem Engel gehalten, der ihn sanft auf den Kakteen landen lässt. Über ihnen thront schützend Gottvater.
Die Sprüche dazu am Bild lauten: “ An deinem Schutz und Segen ist alles gelegen, drum flehen wir Heut, behüte uns jetzt und alle Zeit!“
“Vor ein paar Jahren, kam der Schutzengel hier her gefahren, Christian war in höchster Not; fiel herab ins Stiegenhaus; Du warst bei ihm! Dank sei Gott! Nichts ist geschehen. Ein Marterl seht ihr hier als Dank und Erinnerung stehen. Drinnen wohnt die Muttergottes, hell und rein, soll jedem leuchten der vorrübergeht, mit ihrem hellen Schein, Kerzen und Blumen wollen wir Ihr schenken als Zeichen, das wir an Sie denken.“
Davor eine schmiedeeiserne Gittertür. Ein Holzdachstuhl mit Dachziegeln, graublauer Putz, die Nische weiß umrandet. Alljährlich findet hier eine gutbesuchte Maiandacht statt, mit anschließender Agape worum sich die ganze Dorfgemeinschaft bemüht. Für die Pflege und Erhaltung sorgt die Familie Karl und Andrea Gruber, Sportplatzstraße Nr. 11 in Ornding.

Am Foto bei der Einweihung am 28.05.2000:, v. l. ehem. Bgm. Rupert Strauß, Andrea Gruber, Pfarrer KR. Johann Punz, Christian, Markus, Karl sen. und Karl jun. Gruber, Bürgermeister Georg Fuchs und Jenny Gruber

Beschreibung:

Gemauerter Kapellenbildstock

Details

Gemeindename Pöchlarn
Gemeindekennzahl 31533
Ortsübliche Bezeichnung Gruber- Marterl
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Ornding -- GEM Pöchlarn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1395/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3380 Ornding
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Sportplatzstraße 11
Längengrad 15.251079
Breitengrad 48.205038

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.92
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Kapellenbildstock
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Votivbild im Nischeninneren und Lourdesstatue

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Gruber Marterl:
Im Jahre 1991 war Sohn Christian vom obersten Stockwerk des Rohbau Hauses, hinunter in das noch unfertige Treppenhaus, in den Keller gestürzt. Er landete auf den darunter befindlichen Kakteen und wie durch ein Wunder, ist ihm nichts geschehen; Gott sei Dank! Daraufhin errichteten die Eltern Karl und Andrea Gruber, an der Sportplatzstraße Nr. 11 vor ihrem Haus links, diesen gemauerten Bildstock. Gesegnet wurde dieser am 28.05.2000 vom damaligen Pfarrer aus Pöchlarn KR. Johann Punz. Im Nischenteil befindet sich eine Marienstatue. Kerzen und Blumen. Rückwandich ist ein von Maria Maier(geborene Gruber) gemaltes und am 15.05.2009 vom jetzigen Pöchlarner Pfarrer Peter Kastelik, gesegnetes Votivbild befestigt. Darauf darstellt: Christian wird am Rücken von einem Engel gehalten, der ihn sanft auf den Kakteen landen lässt. Über ihnen thront schützend Gottvater.
Die Sprüche dazu am Bild lauten: “ An deinem Schutz und Segen ist alles gelegen, drum flehen wir Heut, behüte uns jetzt und alle Zeit!“
“Vor ein paar Jahren, kam der Schutzengel hier her gefahren, Christian war in höchster Not; fiel herab ins Stiegenhaus; Du warst bei ihm! Dank sei Gott! Nichts ist geschehen. Ein Marterl seht ihr hier als Dank und Erinnerung stehen. Drinnen wohnt die Muttergottes, hell und rein, soll jedem leuchten der vorrübergeht, mit ihrem hellen Schein, Kerzen und Blumen wollen wir Ihr schenken als Zeichen, das wir an Sie denken.“
Davor eine schmiedeeiserne Gittertür. Ein Holzdachstuhl mit Dachziegeln, graublauer Putz, die Nische weiß umrandet. Alljährlich findet hier eine gutbesuchte Maiandacht statt, mit anschließender Agape worum sich die ganze Dorfgemeinschaft bemüht. Für die Pflege und Erhaltung sorgt die Familie Karl und Andrea Gruber, Sportplatzstraße Nr. 11 in Ornding.

Am Foto bei der Einweihung am 28.05.2000:, v. l. ehem. Bgm. Rupert Strauß, Andrea Gruber, Pfarrer KR. Johann Punz, Christian, Markus, Karl sen. und Karl jun. Gruber, Bürgermeister Georg Fuchs und Jenny Gruber
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Aus Dankbarkeit errichtet.
Am 12.05.2017 segnete, im Zuge der Maiandacht um 17:00 Uhr Pfarrer Peter Kastelik die Lindenholzstatue. Maria Maier(geborene Gruber) hatte sie, "Maria mit Jesukind" mit der Motorsäge geschnitzt.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Maria Maier, Gruber Karl

maria maier
Datum der Erfassung 2017-01-30
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-18

Standort

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