Bildstock auf dem Kreuth

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Pottenstein

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Wir sehen hier eines der alten sakralen Denkmäler von Pottenstein. Es war schon vorhanden, als Pfarrer Johann Michael Huber 1763 nach Pottenstein kam. Eine der Bittprozessionen führte dort vorbei und deshalb wird es im DENKBUCH A (Fol. 102) genannt: "... und ist beyder aldorth stehenden Säulen das 3. Evangelium". 1943 blieb der Bildstock wie durch ein Wunder von den Bomben verschont. in den 1960er Jahren wurde er renoviert: Anna Glatz spendete ein Bild, Hedwig Hugenroth das Gitter, Alfrd Graff führte die Mauerearbeiten durch und Elfriede Gruber pflanzte die Winterlinde. Sie ist prächtig gediehen. Verschwunden ist allerdings das Bild.

Beschreibung:

Gemauerter Bildstock mit einer Nische. Satteldach mit Tonziegeln. Die Nische ist mit einem Eisengitter verschlossen. An der Rückwand der Nische befindet sich derzeit ein Eisenkranz, der sicher nicht für die Nische vorgesehen war.

Details

Gemeindename Pottenstein
Gemeindekennzahl 30627
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock auf dem Kreuth
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Pottenstein -- GEM Pottenstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 39/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Auf dem Kreuth
Längengrad 16.08778
Breitengrad 47.95375

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Bildstock mit einer Nische. Satteldach mit Tonziegeln. Die Nische ist mit einem Eisengitter verschlossen. An der Rückwand der Nische befindet sich derzeit ein Eisenkranz, der sicher nicht für die Nische vorgesehen war.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Wir sehen hier eines der alten sakralen Denkmäler von Pottenstein. Es war schon vorhanden, als Pfarrer Johann Michael Huber 1763 nach Pottenstein kam. Eine der Bittprozessionen führte dort vorbei und deshalb wird es im DENKBUCH A (Fol. 102) genannt: "... und ist beyder aldorth stehenden Säulen das 3. Evangelium". 1943 blieb der Bildstock wie durch ein Wunder von den Bomben verschont. in den 1960er Jahren wurde er renoviert: Anna Glatz spendete ein Bild, Hedwig Hugenroth das Gitter, Alfrd Graff führte die Mauerearbeiten durch und Elfriede Gruber pflanzte die Winterlinde. Sie ist prächtig gediehen. Verschwunden ist allerdings das Bild.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Helene und Adolf Schießl "Religiöse und profane Klein- und Flurdenkmäler in Pottenstein, Fahrafeld und Grabenweg".
Verlag Kral Berndof 2011

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2018-11-04
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-07

Standort

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