Denkmal zur Fähre

Verkehrsdenkmäler

Gemeinde: Klein-Pöchlarn

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ein alter Schiffsanker, der als historisches,
physisches Zeugnis auf einem großen Stein angebracht liegt,
erinnert an eine große und nicht ungefährliche Zeit
der Überfuhr mit einer Rollfähre auf dem Donaustrom.

Der felsige Stein wurde von der Firma Lasselsberger gestiftet.

Von der Firma Raffetseder aus Persenbeug wurde eine Gedenktafel
gespendet, diese erinnert an den Fährbetrieb
vom 3. September 1893 bis 14. November 2001

Auch für die Fährmänner die hier
ihren Dienst absolvierten, war es eine schwere Zeit.

Jede Überfuhr wurde mit größter Disziplin,
Ehrfurcht und Respekt durchgeführt.

Ein ganz berühmter Fährmann war "Franz Knapp - ein Schüler Oskar Kokoschkas".



Viele Menschen konnten bzw. können sich an den
"künstlerischen Fährmann" erinnern.
Auch die Kinder freuten sich und sagten:"Schau mal, der malende Fährmann fährt mit uns".
Eine sehr große "Quelle der Inspiration" bot ihm ganz besonders der "Nibelungengau" mit seinen Geschichten und verschiedenen Perspektiven.


Beschreibung:

Franz Knapp, ein über die Grenzen hinaus
weitbekannter Künstler, hatt auch hier
seinen Dienst als Fährmann ausgeübt und mit Respekt
und eiserner Disziplin den Anker
der "Fähre Pöchlarn" gesetzt.

Von diesem Platz, der sich - "Zur Fähre"- nennt,
hat man einen ehrwürdigen Blick auf die
gegenüberliegende Stadt "Pöchlarn",
genannt auch die Nibelungenstadt "Arelape".

So wurde hier am historischen Wegenetz an der nördlichen
Uferseite der Donau ein Gedenkplatz mit Gedenkstein, Gedenktafel
und Anker platziert.


Details

Gemeindename Klein-Pöchlarn
Gemeindekennzahl 31516
Ortsübliche Bezeichnung Denkmal zur Fähre
Objektkategorie 1400 ( Verkehrsdenkmäler | | )

Katastralgemeinde Klein-pöchlarn -- GEM Klein-Pöchlarn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1388/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Klein-Pöchlarn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Zur Fähre
Längengrad 15.212581
Breitengrad 48.2166717

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Franz Knapp, ein über die Grenzen hinaus
weitbekannter Künstler, hatt auch hier
seinen Dienst als Fährmann ausgeübt und mit Respekt
und eiserner Disziplin den Anker
der "Fähre Pöchlarn" gesetzt.

Von diesem Platz, der sich - "Zur Fähre"- nennt,
hat man einen ehrwürdigen Blick auf die
gegenüberliegende Stadt "Pöchlarn",
genannt auch die Nibelungenstadt "Arelape".

So wurde hier am historischen Wegenetz an der nördlichen
Uferseite der Donau ein Gedenkplatz mit Gedenkstein, Gedenktafel
und Anker platziert.


Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ein alter Schiffsanker, der als historisches,
physisches Zeugnis auf einem großen Stein angebracht liegt,
erinnert an eine große und nicht ungefährliche Zeit
der Überfuhr mit einer Rollfähre auf dem Donaustrom.

Der felsige Stein wurde von der Firma Lasselsberger gestiftet.

Von der Firma Raffetseder aus Persenbeug wurde eine Gedenktafel
gespendet, diese erinnert an den Fährbetrieb
vom 3. September 1893 bis 14. November 2001

Auch für die Fährmänner die hier
ihren Dienst absolvierten, war es eine schwere Zeit.

Jede Überfuhr wurde mit größter Disziplin,
Ehrfurcht und Respekt durchgeführt.

Ein ganz berühmter Fährmann war "Franz Knapp - ein Schüler Oskar Kokoschkas".



Viele Menschen konnten bzw. können sich an den
"künstlerischen Fährmann" erinnern.
Auch die Kinder freuten sich und sagten:"Schau mal, der malende Fährmann fährt mit uns".
Eine sehr große "Quelle der Inspiration" bot ihm ganz besonders der "Nibelungengau" mit seinen Geschichten und verschiedenen Perspektiven.


Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Im September 2010 wurde an der südlichen Uferseite des Donaustromes in Pöchlarn eine Gedenkstätte an den legendären Fährmann und Maler - Franz Knapp mit der Bezeichnung „Franz Knapp Platz“ eröffnet.
Eine seiner Lieblingsleitsprüche von "Franz Knapp - Fährmann auf der Rollfähre Pöchlarn" war: "Wer zeichnet, hat mehr vom Leben. ---- Dieser Spruch wird von einer Gedenktafel bei seiner Gedenkstätte reflektiert.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen .)Gespräch(e) mit Familie Josef und Maria Klanner aus Klein-Pöchlarn
.)Mit dem bekannten - Imkermeister und Wanderlehrer Herrn Josef Klanner aus Klein-Pöchlarn wurde eine Begehung unternommen.
.)Gespräch(e) mit (Edith Köberl, Maria Riebniger, Maria Roth,......,)
.)Denkmal zur Fähre in Klein-Pöchlarn - an der linken Uferseite und am Stromkilometer der ca. bei 2044,9 km liegt.
.)Gedenkstätte auf dem "Franz Knapp Platz" in Pöchlarn an der Donaulände - an der rechten Uferseite der Donau und am Stromkilometer der
ca. bei 2044,7 km liegt.
.)Literatur von Stadt Pöchlarn - Oskar Kokoschka Haus - Museum in Pöchlarn - Kokoschka Museum
.)Literatur von Marktgemeinde Klein-Pöchlarn
.)Literatur Franz Knapp - Fährmann / Maler / Künstler / Grafiker /Sportler
.)Karten von der Kulturregion Nibelungengau und vom Donauabschnitt

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2023-11-17
Datum der letzten Bearbeitung 2024-04-04

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