Kreuz für den Frieden

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Langau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1993 wurde zu Maria Himmelfahrt dieses Kreuz als Zeichen für den Frieden gesetzt. Die Idee stammt von Mag. Andreas Brandtner, Chorherr des Prämonstratenser Stiftes Geras und Pfarrer in Langau. Finanziert wurde das Denkmal von den Kindern aus dem Sommerlager und den Langauer Ministranten.

Beschreibung:

Das Kreuz steht an der Straße nach Schaffa direkt an der Staatsgrenze, wo der Grenzweg die Straße quert. Es ist ein einfaches Holzkreuz mit rundbogigem Dach, INRI-Tafel und einem hölzernen Corpus Christi. Das Kreuz selbst ist an einem Metallschuh befestigt. Hinter dem Kreuz befindet sich eine rechteckige Tafel mit Nationalfahnen.

Details

Gemeindename Langau bei Geras
Gemeindekennzahl 31113
Ortsübliche Bezeichnung Kreuz für den Frieden
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Langau -- GEM Langau bei Geras
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2576
Ortschafts- bzw. Ortsteil Langau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Grenzübergang von Langau nach Schaffa
Längengrad 15.72868
Breitengrad 48.85603

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kreuz steht an der Straße nach Schaffa direkt an der Staatsgrenze, wo der Grenzweg die Straße quert. Es ist ein einfaches Holzkreuz mit rundbogigem Dach, INRI-Tafel und einem hölzernen Corpus Christi. Das Kreuz selbst ist an einem Metallschuh befestigt. Hinter dem Kreuz befindet sich eine rechteckige Tafel mit Nationalfahnen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die an der Vorderseite mit kleinen Rundbogen verzierte Kupferüberdachung läuft schwungvoll über die Querbalken hinaus und schützt symbolisch das INRI-Zeichen und den aus Lindenholz geschnitzten Christus. Der Künstler, Alfred Zippel, stammt aus Altenburg. Au der Rückseite des Holzkreuzes ist eine Tafel angebracht, auf der Nationalfahnen zu sehen sind. Sie stehen symbolisch für die Staaten, aus denen Kinder bis zum Jahr 1993 im Sommerlager Langau ihre Ferien verbrachten.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 1993 wurde zu Maria Himmelfahrt dieses Kreuz als Zeichen für den Frieden gesetzt. Die Idee stammt von Mag. Andreas Brandtner, Chorherr des Prämonstratenser Stiftes Geras und Pfarrer in Langau. Finanziert wurde das Denkmal von den Kindern aus dem Sommerlager und den Langauer Ministranten.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pilshofer, Christa, Dr.: Marterlbuch Langau. 2010 Langau.

Gemeindeamt Langau
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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